2022 hat sich der Konsum von Erfrischungsgetränken in Deutschland gefestigt. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag auf Grundlage vorläufiger Berechnungen der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke, wafg, bei 120,1 Litern, 2021 bei 118,4 Litern.
Michaela Miedl ist seit Anfang Februar 2023 neuer Brewery Operations Director für die Business Unit Zentraleuropa des Unternehmens. Ihre Vorgängerin Maria Degener wechselt unternehmensintern nach Kanada.
Coca-Cola Europacific Partners Deutschland, CCEP DE investiert in die Abfüllung von Mehrwegflaschen aus Glas, um Wachstumspotenziale im Außer-Haus- und Handels-Markt zu erschließen, teilt der Getränkehersteller jetzt mit.
Krombacher hat erstmals seit Jahren wieder mehr Bier verkauft. Der Bierabsatz stieg 2022 um 2,7 Prozent auf gut sechs Millionen Hektoliter, teilte die Krombacher Brauerei mit. An dem Plus hatte Fassbier wesentlichen Anteil mit einer Verdopplung der Absatzmenge gegenüber dem Jahr 2021.
Die Brauerei C. & A. Veltins setzte ihren Wachstumskurs im vergangenen Jahr weiter fort. Besonders gut entwickelte sich erneut das Helle Pülleken mit einem Plus von 25,5 Prozent. Auch das Dosengebinde legte weiter zu.
Die Warsteiner Brauerei konnte ihren Absatz 2022 insgesamt um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Damit entwickelt sich das Geschäft der inhabergeführten Privatbrauerei nach eigenen Angaben stärker als der Markt, der deutschlandweit zuletzt um 4,7 Prozent gewachsen sei.
Nach der Einführung der Kampagne „Uns verbindet mehr“ geht die Wernesgrüner Brauerei, Tochter von Carlsberg Deutschland, nun den nächsten Schritt, um ihrer Markenpositionierung zu aktualisieren. Die Produkte der Brauerei werden in einem neuen Design präsentiert.
Die Sektkellerei Henkell Freixenet rechnet mit einem guten Jahresabschluss. Ursache dafür sei vor allem eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Spirituosen. „Ich denke, dass wir im Jahr 2022 besser aussteigen werden als im Jahr 2021“, sagte Andreas Brokemper, Vorsitzender der Geschäftsführung.
Bierbrauen war noch nie so teuer. Die Brauer sind darauf vorbereitet, mit den erschwerten Bedingungen umzugehen. Die Preise werden entsprechend weiter steigen. Helles und Alkoholfreies bleiben trendy.
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