Die Cannovum AG kündigt an, die Premium Anbau-Allianz für Cannabis als Genussmittel in Deutschland gründen zu wollen. Gründungspartner sind Pia Marten von Cannovum und Tim Spieker (Foto) von Hortensien Spieker.
Bayern fordert ein europaweites Verbot von Einweg-E-Zigaretten. Das Kabinett beschloss eine Bundesratsinitiative, mit der die Bundesregierung aufgefordert werden soll, sich auf EU-Ebene für ein Verkaufsverbot entsprechender Wegwerfprodukt einzusetzen.
Die Reemtsma Cigarettenfabriken haben Lukas Paravicini, Chief Financial Officer der britischen Reemtsma-Muttergesellschaft Imperial Brands, Ende 2022 als neuen Vorsitzenden des Reemtsma-Aufsichtsrates bestellt. Er folgt auf Jörg Biebernick, der den Vorsitz im Reemtsma-Aufsichtsrat im April 2021 übernommen hatte.
Einen ersten Schritt zur Cannabis-Legalisierung ist die Bundesregierung mit einem Eckpunkte-Papier gegangen. Es steht unter rechtlichem Vorbehalt und benötigt eine EU-Zustimmung.
Reemtsma tut etwas gegen die Verschmutzung der Umwelt mit Zigarettenkippen. Ob die so genannten „Taschenbecher“ ein Erfolg werden, muss aber zunächst offenbleiben.
Tabakwaren-Hersteller Philip Morris beklagt erneut, dass eine Motivation zum Rauchstopp weiter hin zu wenig erfolgt. Das Unternehmen verweist in diesem Zusammenhang auf die Erhebungen der DEBRA-Studie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
In diesem Jahr haben Einweg-E-Zigaretten einen wahren Boom erlebt. Allerdings sind viele dieser Produkte nicht zugelassen. Branchenvertreter warnen deshalb vor Billigvarianten.
Die Tabakbranche freute sich, dass die InterTabac wieder stattfinden konnte. Neben BAT, Landewyck, Philip Morris oder Innocigs, waren dort viele junge Unternehmen mit Einweg-E-Zigaretten vor Ort. Endlich wieder Messe.
„Mit Sorge ist zu beobachten, dass der grenzübergreifende Schmuggel illegaler Produkte seit Einführung der Steuer auf Tabak-Substitute stark angestiegen ist.“ So äußert sich der Verband des E-Zigarettenhandels, VdeH, aktuell und fordert die Politik zum Handeln auf.