Eine Rolle spielte auch das Gastro-Geschäft in Tankstellen, beispielsweise als Josefine Meinert von Circle K Deutschland auf der Bühne war. Zu Beginn der Veranstaltung hatte Olaf Hohmann, Autor der EHI-Studie „Handelsgastronomie in Deutschland 2024“ und Mitglied der Geschäftsleitung des EHI, noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Demnach konnte die Handelsgastronomie in Deutschland – von To-go-Angeboten über Snacks bis zum Frontcooking – im vergangenen Jahr einen Bruttoumsatz von 11,7 Milliarden Euro erzielen. Damit konnte trotz Inflation ein außergewöhnliches Wachstum von 15,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden. Die Prognose für das laufende Jahr 2024 liegt mit 12 Milliarden Euro Umsatz noch höher. Zu den Erfolgsfaktoren zählten 2023 nach Angaben der befragten Händler vor allem das freundliche Personal (74,2 Prozent), ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis (71,0 Prozent) und eine hohe Produktqualität sowie frische Zutaten (67,7 Prozent). Preissteigerungen haben zu einem Anstieg des Brutto-Durchschnittsbons auf 6,36 Euro beigetragen. An der heißen Theke dominierten Gerichte wie Schnitzel, belegte Brötchen, Frikadellen und Hausmannskost.
EHI Positive Bilanz für die Gastronomie im Handel
Im Rahmen des EHI Handelsgastronomie Forums 2024, das Mitte September in Köln stattfand, wurden erneut die spannenden Entwicklungen rund um die unterschiedlichen Arten von Gastronomie im Handel thematisiert.
