Der englische Daily Mirror sprach laut Imperial Brands von einer „bombshell new study" und von einer „düsteren Liste von Horror-Komplikationen" im Zusammenhang mit der Nutzung von E-Zigaretten. Demnach seien die Gesundheitsrisiken für Nutzerinnen und Nutzer von E-Zigaretten größer als für Menschen, die herkömmliche Zigaretten rauchten. Bei Bild heiße es dazu: „Eine neue Studie sagt: Die E-Zigarette ist schlimmer als Rauchen."
Für Imperial Brands ist diese Aussage problematisch: Denn die Studie sei noch gar nicht beendet, sondern laufe noch bis Ende März 2025. Noch problematischer sei, dass die Studiendaten bislang weder veröffentlicht seien, noch haben sie ein wissenschaftliches Peer-Review-Verfahren durchlaufen. Sie seien damit aus wissenschaftlicher Sicht noch unbestätigt.
Dr. Thomas Nahde (Foto) , Global Head of Harm Reduction & Engagement bei Imperial Brands: „Wissenschaft darf keine Blackbox sein. Wissenschaft lebt von Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Mit unserem neuen Scientific Assessment Framework verbinden wir diese Anforderungen mit unserem eigenen Anspruch, höchste wissenschaftliche Qualität zu liefern. Das erreichen wir durch unser mehrstufiges Rahmenwerk. Je hochwertiger die Daten, umso stärker wird das Vertrauen in das Produkt, sowohl von Konsumenten als auch von Regulierern."
Als verantwortungsvoller Hersteller spreche Imperial Brands offen über die Risiken des Rauchens sowie des Nikotingenusses für die Gesundheit. „Das aktuelle Beispiel für intransparenten und wissenschaftlich fragwürdigen Sensationsjournalismus sei genau das Gegenteil davon und ein echter Bärendienst für jede objektive und faktenbasierte Aufklärung“, so der Tabakwarenhersteller.