Mondelez Kunden snacken deutlich bewusster

Über das New Normal wird derzeit viel diskutiert. Mit seiner neuesten Ausgabe des internationalen State of Snacking Reports hat Mondelez zum Thema Verbraucherwünsche in Sachen Snacking etwas mehr Licht ins Dunkel gebracht. Convenience spielt dabei eine wichtige Rolle.

Montag, 16. Mai 2022 - Süßwaren & Salzige Snacks
Hans Jürgen Krone
Artikelbild Kunden snacken deutlich bewusster
Bildquelle: Mondelez

Als weltweit führender Hersteller von Snacks sind wir nach wie vor besessen davon, die sich entwickelnde Rolle von Snacks in unserem heutigen Leben aufzudecken – und bleiben dicht dran an den Trends, die bestimmen, wie wir in den kommenden Jahren snacken werden.“ So begründet Mondelez sein Engagement dafür, mehr darüber zu erfahren, was die Konsumenten weltweit zum Thema Snacking zu sagen haben. Für den inzwischen dritten State of Snacking Report wurden in zwölf Ländern, darunter auch Deutschland, tausende von Konsumenten befragt.

Neue Bewertung von Snacks
Nach zwei Jahren der Pandemie bewerten Verbraucher international offenbar ganz neu, was Snacks eigentlich für sie sind. Es geht darum, wie sie aussehen und schmecken sollen und wie relevant sie in ihrem eigenen Leben sind. Inzwischen essen Verbraucher weltweit mehr unterschiedliche Arten von Lebensmitteln und sie nutzen mehr unterschiedliche Gelegenheiten zum Snacken. Dabei müssen die Snacks offenbar immer mehr zum Alter und Lebensstadium des Konsumenten passen. Die Generation Z (ca. 1997 bis 2012 geboren) will laut Studie mit Snacking eher Ängste lindern oder gegen Langeweile ankämpfen, während es den Millenials (ca. 1980 bis 1999 geboren) wohl generell um die reine Ernährung gehe. Die Generation X (ca. 1965 bis 1980 geboren) dagegen sehe das Snacking wohl vor allem als wichtiges Element der eigenen Komfortzone.

Nach zwei Jahren Pandemie, in denen die Konsumenten stark auf die eigene Küche und ihre eigenen Rezepte angewiesen waren, erwarten sie so stark wie kaum jemals zuvor, Spannung und Abwechslung von neuen Snacks, um ihrer täglichen Routine zu entkommen. 82 Prozent der global befragten Verbraucher sagen, dass sie sich darauf freuen, neue Snacks auszuprobieren. Auf diese können sie durch Stöbern im Shop aufmerksam werden, durch Werbung oder indem man sie die neuen Snacks probieren lässt. Bei jüngeren Konsumenten ist es sehr wahrscheinlich, dass sie vorwiegend in Social Media auf solche Produkt-Innovationen stoßen (Generation Z: 45 Prozent gegenüber 31 Prozent insgesamt).

Da sich die Lebensphasen und Geschmäcker der Verbraucher immer weiterentwickeln, wächst laut Studie auch die Sehnsucht nach mehr Auswahl bei den Produkten. Mit diesem Bedürfnis sei gleichzeitig der Wunsch stärker geworden, diese Snacks jederzeit kaufen zu können und das außerdem in jedem Kanal tun zu können, der ihnen gerade zur Verfügung steht. Eine klare Forderung nach mehr Convenience. Deshalb ist die auch in der Studie verzeichnete steigende Nutzung von Convenience Stores im allgemeinen und Tankstellen-Shops im Besonderen durch die Verbraucher nicht verwunderlich. 67 Prozent der Befragten bestätigten, dass sie immer auf der Suche nach bequemeren Möglichkeiten sind, Snacks zu kaufen. Immerhin 17 Prozent der im Rahmen der Studie Befragten haben in C-Shops nacheigenen Angaben in diesem Jahr mehr eingekauft, als im Vorjahr. Das ist eine positive Erkenntnis für die Branche. Allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass laut Studie auch viele andere Player wie Lieferdienste, kleine Nahversorger, Abholservices und einige andere diese wachsenden Bedürfnisse der Kunden ebenfalls erfolgreich adressieren. „Für sie ist alles eins. Sie gleiten nahtlos zwischen online und offline hin und her“, sagt Nick Graham, Globaler Leiter von Insights & Analytics, bei Mondelez International.