Die Einführung einer Altersgrenze für Energydrinks von mindestens 16 Jahren begründete der Bürgerrat wie folgt: Die Gesundheitsschäden und das Suchtpotential seien ähnlich gravierend wie bei Zigaretten und Alkohol. Foodwatch-Geschäftsführer Chris Methmann unterstützte die Forderung nach einer Altersbegrenzung.
Der Bundestag hatte die Einsetzung des Bürgerrats im Mai beschlossen. Die Teilnehmer wurden über ein mehrstufiges Verfahren nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Empfehlungen des Bürgerrates sollen laut Bundestag in einem Bürgergutachten zusammengefasst werden, das dann im Parlament und in Fachausschüssen diskutiert werden soll.