Haus Cramer Gruppe Warsteiner-Absatz legt im Inland nur leicht zu

Die Haus Cramer Gruppe (Warsteiner) meldet für das Jahr 2023 ein Absatzplus von 2,1 Prozent auf 3,6 Millionen Hektoliter. Damit könne man den Aufwärtstrend der Biermarken des Hauses fortsetzen, der sich bereits im Vorjahr bemerkbar machte.

Donnerstag, 18. Januar 2024 - Getränke
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Bildquelle: Haus Cramer Haus

Mit dieser positiven Entwicklung könne man sich vom Markttrend abkoppeln. Denn insgesamt sei der Biermarkt nach Angaben des Deutschen Brauerbundes rückläufig. Von Januar bis November des vergangenen Jahres gab er demnach um 4,2 Prozent nach. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir der allgemeinen negativen Entwicklung trotzen können und in diesem hoch kompetitiven Markt eine so erfolgreiche Jahresbilanz aufweisen“, sagt Helmut Hörz (Foto, l.), CEO & CFO sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der Haus Cramer Gruppe. Dies zeige, welches Potenzial in den Warsteiner-Marken und dem gesamten Unternehmen stecke.

Allerdings zeichnet von allem das Auslandsgeschäft für die Zuwächse verantwortlich. Die Bierabsätze im Inland haben nach Warsteiner-Angaben nur leicht zulegten. Im Ausland verzeichneten sie ein Plus von 11,7 Prozent. Auch 2024 rechnet die Brauerei mit Wachstum. Das sei angesichts der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen sowie der sich immer schneller wandelnden Ernährungsgewohnheiten und -trends keine Selbstverständlichkeit, so Hörz.