Der Online-Supermarkt Knuspr ist nach eigenen Angaben jetzt auch in der Metropolregion Rhein-Main aktiv. Er liefert in und um die Städte Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Darmstadt. Als weitere Expansion seien Hamburg und Köln bereits geplant.
Mit Kundendaten muss vorsichtig umgegangen werden. Aber sie sind im Service, beispielsweise für E-Food-Anbieter, auch notwendig, um den Kunden ein gutes Einkaufs- und Service-Erlebnis bieten zu können.
Beim finnischen Lieferdienst Wolt ist die Zeit der reinen Lieferungen aus Lagern von Partnern vorbei. In Berlin eröffnet das Unternehmen jetzt auch virtuelle Supermärkte unter dem Namen Wolt Markets. Diese liefern in die Umgebung, aber Kunden können dort ihre Einkäufe auch abholen. Ein erster Multichannel-Ansatz des E-Food-Anbieters.
Lieferando teilte das jetzt mit. Food.de auf dem Marktplatz für Essenslieferungen bereits aktiv, biete derzeit Lebensmittel und Drogerieartikel zunächst in Leipzig an. Der Lebensmittel-Lieferdienst Grovy sei ab sofort auf der Lieferando-Plattform in Frankfurt am Main zu finden und bis Ende März folge Wuplo in Berlin, so die Ankündigung.
Ab dem 15. Februar will der Online-Lebensmittelhändler Knuspr in der Region Rhein-Main starten und Verbraucher in und um Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Darmstadt aus dem Zentrallager im hessischen Bischofsheim beliefern. Rund 30 Prozent des Sortiments soll von regionalen Erzeugern und Bauernhöfen stammen.
Der Essenslieferdienst Wolt bietet jetzt auch Apothekenprodukte an: Zunächst gibt es die neue Kategorie „Apocity" allerdings nur in München. Die Plattform kooperiert dort mit den Bienen-Apotheken. Dies berichtet ein Branchendienst. „Bleib gesund mit Apocity", wirbt Wolt an besonders prominenter Stelle in der App und auf der Website.
Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway ist im vierten Quartal 2021 nicht mehr so stark gewachsen wie zuletzt. Die Zahl der Aufträge sei im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent gestiegen, während sie im dritten Quartal noch um etwa 25 Prozent zugenommen hatte, teilte das Unternehmen heute in Amsterdam mit.
Der Lieferdienst für To-Go-Mahlzeiten Wolt arbeitet jetzt auch mit dem Mehrweg-System Relevo zusammen. Das Unternehmen teilt mit, dass nach dem Start in München nun auch bald das Relevo-Konzept von Wolt in Hamburg getestet werden soll.
Eine erste Bilanz seiner Arbeit in Deutschland legte der Lebensmittel-Lieferdienst Wuplo vor. Nach dem offiziellen Launch im September 2021 hätten 20.000 Menschen die App installiert oder die Webseite besucht. In den kommenden Monaten wolle das Unternehmen 40 Millionen Euro frisches Kapital einsammeln.
Am vergangenen Wochenende hat Uber Eats nach eigenen Angaben die allererste Essenslieferung ins Weltall gebracht. Lieferadresse: die internationale Raumstation ISS. Kurier war der japanische Milliardär Yusaku Maezawa, der japanische Fertiggerichte wie gekochte Makrele in Miso und Rindfleisch an süsser Sauce dabei hatte.
Der Wettbewerb der Lieferdienste in Deutschland wird immer mehr zu einem hitzigen Wettrennen. Inzwischen kommen noch mehr internationale Player und Nischenanbieter hinzu.
In Deutschland sind 87 Prozent der Konsumenten bereit, beim Online-Einkauf zugunsten von mehr Nachhaltigkeit Kompromisse einzugehen. Dafür finanzielle Zugeständnisse zu machen, kommt hingegen nur für wenige Kunden in Frage. Das hat eine KPMG-Umfrage zum Online-Shopping ergeben.
Der Kochboxenlieferant Hellofresh dämpft die Erwartungen für das operative Ergebnis im kommenden Jahr. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) solle bei 500 bis 580 Millionen Euro liegen, während die Analysten derzeit mit 647 Millionen Euro erwarteten.
Seite 9 von 21