Sie werden später veröffentlich. Aus den Umsatzzahlen ergibt sich im Vergleich zum Jahr 2021 ein Plus von 5,7 Prozent. Rund 65 Prozent dieses Gesamtumsatzes erzielte Dr. Oetker außerhalb von Deutschland. Das Plus konnte trotz Problemen bei den Lieferketten in der Corona-Pandemie und der Folgen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine erzielt werden.
Demnach musste Dr. Oetker auf gestiegene Beschaffungskosten mit Preishöhungen reagieren. In der Kategorie Pizza wirkten sich rezeptorische Überarbeitungen der wichtigsten Submarken sowie die Produktinnovationen in den Sortimenten La Mia Grande und La Mia Pinsa verkaufsfördernd aus. Zum Gewinn macht das Familienunternehmen aus Ostwestfalen traditionell keine Angaben. Für das laufende Jahr geht Dr. Oetker für seine Lebensmittelsparte mit knapp 17.000 Beschäftigten wegen der Preiseffekte von einem weiteren Umsatzwachstum aus. In dem Konzernumsatz von 4 Milliarden Euro sind auch die Erlöse von Coppenrath & Wiese enthalten. Bei dem Hersteller von Tiefkühlbackwaren gab es 2023 ein Plus von fast zwölf Prozent auf knapp 500 Millionen Euro.