Im Rahmen dieses Gemeinschaftsunternehmens wollen die beiden eine Wasserstoff-Tankstelleninfrastruktur insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge entwickeln. Bis 2030 sollen dabei je nach Marktentwicklung bis zu 70 Wasserstoff-Tankstellen entstehen. Federführend dabei sind Thomas Perkmann, Vorstandsvorsitzender Westfalen, Meike Schäffler, Vorständin Westfalen und verantwortlich für Produktion und Innovationsmanagement, und Dr. Sopna Sury, COO Hydrogen RWE Generation.
Sury sagt dazu: „Wir sind überzeugt, dass Wasserstoff einen entscheidenden Beitrag leisten kann, um die CO2-Emissionen im Schwerlastverkehr deutlich zu senken. Darum ist diese Zusammenarbeit mit der Westfalen Gruppe wegweisend. RWE stellt mit seinen Elektrolyse-Anlagen in Lingen den grünen Wasserstoff bereit und die Westfalen Gruppe kümmert sich um Errichtung und Betrieb der Tankstelleninfrastruktur.“
Thomas Perkmann betonte, dass diese Kombination der Expertisen in den Bereichen Tankstellen und Wasserstoff ist in der Branche selten sei. Man sei prädestiniert, ein starkes Wasserstoff-Tankstellennetz aufzubauen. Der regionale Fokus der Partner liegt zunächst auf NRW und Niedersachsen.