Mit der repräsentative Umfrage „Barrieren des Rauchstopps“, die erneut im Auftrag von Philip Morris Deutschland durchgeführt wurde, zeigen sich Nutzerinnen und Nutzer von E-Zigaretten und Tabakerhitzern offen für Alternativprodukte. Dabei erfreuen sich offenbar die oralen Nikotinprodukte immer größerer Beliebtheit – obwohl diese nicht im deutschen Markt reguliert sind.
So hat die Studie 2023 untersucht, inwiefern die beiden Nutzergruppen orale Nikotinprodukte verwenden, und mit Ergebnissen aus dem Jahr 2022 verglichen. Insbesondere eine Entwicklung unter Nutzerinnen und Nutzern von E-Zigaretten und Tabakerhitzern ist dabei auffällig: Ungefähr jeder Fünfte (22,5 Prozent) gab an, in den vergangenen sieben Tagen orale Nikotinprodukte, sogenannte Nikotinbeutel oder Snus, genutzt zu haben.
Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei lediglich 3,6 Prozent. Unter Raucherinnen und Rauchern gaben nur 1,2 Prozent an, diese Produkte in den vergangenen sieben Tagen genutzt zu haben. Im Jahr 2022 lag die Zahl bei 1,5 Prozent.
Die Studie „Barrieren des Rauchstopps“ im Jahr 2023 gibt ebenfalls mögliche Antworten, wie der Unterschied zu erklären sein könnte. Beide Gruppen unterscheiden sich bei dem Wissen um die Schadsubstanzen im Zigarettenrauch deutlich. Während nur 17,6 Prozent der Raucherinnen und Raucher die Verbrennungsprodukte des Tabaks ursächlich mit rauchbedingten Krankheiten in Verbindung bringen, ist dies für 40,5 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer verbrennungsfreier Nikotinprodukte der Fall.
Auch orale Nikotinprodukte verbrennen keinen Tabak und weisen daher im Vergleich zu Zigaretten ein geringeres Schadenspotenzial auf. Fehlende Regulierung für orale Nikotinprodukte Eine Umfrage aus dem Jahr 2022 schätzt, dass 2 Prozent der deutschen Bevölkerung Nikotinbeutel regelmäßig nutzen.