Das haben die beiden Fachzeitschriften „HOFdirekt“ und „top agrar“ aus dem Landwirtschaftsverlag Münster erkannt. Gemeinsam haben sie zum vierten Mal den Award „Hofladen des Jahres“ verliehen, auch um das Bewusstsein für diese Entwicklung in der Öffentlichkeit zu stärken. 127 Direktvermarkter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hatten sich um diese Auszeichnung beworben. Platz eins ging an den Hofladen „Heimathungrig“ aus Großlangheim in Bayern. Sohn Christoph und Mutter Marita Sterk richteten den Betrieb durch Anbau und Verarbeitung von Aronia, Sanddorn, Trüffel oder Kiwibeeren neu aus. Auf dem zweiten Platz dreht sich bei Familie Blümel in Moisburg in Niedersachsen alles um Weihnachtsbäume, aber auch um neue, verarbeitete Tannenprodukte. Platz drei ging an den Hofladen „Hoffreunde“ im hessischen Butzbach. Die drei Landwirte mit unterschiedlichen Produktionsschwerpunkten, betreiben ihn gemeinsam. Der „HOFdirekt“-Insta-Award für die Social-Media- Aktivitäten ging an den Biohof Mertens Wiesbrock aus Rietberg in NRW. Den Sonderpreis bekam Familie Bogner von „Brotzeit & Leben“ aus Bad Wiessee für eine hundertprozentige Verwertung der eigenen Produkte in ihrem Geschäft.
Spannende Direktvermarktung Hofläden des Jahres gekürt
Hofläden sind ein wichtiges Element der Nahversorgung auf dem Lande. Und diese Direktvermarktung ist auch ein bedeutendes Stück Zukunft für die Landwirte.