Damit werde das Niveau vor der Corona-Pandemie nach wie vor nicht erreicht. Die positive Entwicklung bei kalorienreduzierten und -freien Angeboten halte an. Seit einigen Jahren zeigen sich in der Kategorie vor allem die kalorienfreien beziehungsweise -reduzierten Alternativen im Aufwind, so die wafg. Hierzu erklärt Detlef Groß (Foto), Hauptgeschäftsführer der wafg: „Auch im Jahr 2022 hat sich bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern der Trend zu Erfrischungsgetränken mit weniger oder ohne Kalorien beziehungsweise Zucker fortgesetzt."
Der Konsum von kalorienreduzierten beziehungsweise -freien Erfrischungsgetränken (light) lag über dem Vorjahr: 2022 bei 18,8 Litern. Vor allem Cola und Cola-Mischgetränke (light) konnten mit 13,4 Litern zulegen. Darüber hinaus fanden bei Wässern mit Aromen eine breite Auswahl an ungesüßten Produkten wachsenden Zuspruch. Der Pro-Kopf-Verbrauch bei Erfrischungsgetränken insgesamt stieg um 1,7 Liter beziehungsweise 1,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2021, das noch stärker von der Corona-Pandemie geprägt war. Deutlicher fiel der Zuwachs bei den (Mineral-)Wässern aus. Bei den alkoholfreien Getränken blieben diese 2022 mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 130,5 Litern die verbrauchsstärkste Kategorie.