Das Unternehmen aus der Vulkaneifel setzte mit 317,5 Millionen Euro gut elf Prozent mehr um als im Jahr zuvor, so die Gerolsteiner. Der Absatz wuchs um 9,4 Prozent auf 8,2 Millionen Hektoliter. Die Geschäfte mit Erfrischungsgetränken auf Basis von Mineralwasser wolle Gerolsteiner in den nächsten Jahren weiter ausbauen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen moderat steigenden Umsatz und Absatz. Allerdings schränkte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Roel Annega, ein: „Die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, wie schnell sich die Rahmenbedingungen ändern können.“ Die gestiegenen Energiekosten hätten Gerolsteiner auch betroffen. Das bestärke Gerolsteiner, den Energieverbrauch zu minimieren und auf diese Weise Kosten zu senken.
Gerolsteiner, nach eigenen Angaben die umsatzstärkste Mineralwassermarke in Deutschland, setzt zudem mit einer Reihe von Innovationen im Erfrischungsgetränkebereich und seiner Marktabdeckung bei Mineralwasser seine Strategie fort, in beiden Geschäftsfeldern weiter zu wachsen. Der Anteil von Glas-Mehrweg, PET-Mehrweg und PET-Einweg am Absatz sei mit jeweils einem Drittel gleich. Der Gebindemix ermögliche es Gerolsteiner, alle Zielgruppen und
Verwendungsanlässe zu bedienen.