Im Oktober wurde bekannt, dass Shell Deutschland und KFC Deutschland in den kommenden Jahren an mindestens 23 autobahnnahen KFC-Restaurants Shell Recharge-Ladesäulen mit insgesamt 120 DC-Ladepunkten und einer Leistung bis zu 300 Kilowatt errichten wollen. Diese sollen außerdem zu 100 Prozent mit Grünstrom versorgt werden. „Shell und KFC, die bereits eine langjährige strategische Partnerschaft im Convenience Retail Geschäft verbindet, wollen mit dieser Initiative die Energiewende befördern und Autofahrern den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug erleichtern“, teilt Shell mit. Bereits 2019 hatte das Unternehmen begonnen, Shell Recharge-Schnellladesäulen auf seinen Tankstellen zu bauen. Kürzlich hat Shell die SBRS GmbH übernommen, einen führenden Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für kommerzielle Elektrofahrzeuge. Zusammen mit ABB baut Shell das erste landesweite Netz mit den E-Ladesäulen: Terra 360. Zudem besteht ein Kooperationsvertrag mit Ionity, dem Joint Venture aus Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Porsche und VW, das Schnellladesäulen entlang von Autobahnen in europäischen Ländern errichtet.
Schnellladen im Gastro-Umfeld Shell kooperiert mit KFC
Nachdem Shell bereits seit dem vergangenen Jahr unter Dach und Fach gebracht hat, dass auf hunderten Parkplätzen von Rewe-Supermärkten und Penny Discountern bis 2024 hunderte Ladesäulen für Elektrofahrzeuge aufgestellt werden, wendet sich die Mineralölgesellschaft offenbar nun verstärkt der Systemgastronomie zu.
