In den vergangenen Jahren sei die Nachfrage nach Zigaretten in Europa deutlich zurückgegangen. Das Unternehmen erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird. In den vergangenen Monaten habe Philip Morris alle verfügbaren Optionen zur Produktionsanpassung geprüft und nun beschlossen, die beiden Produktionen in der ersten Jahreshälfte 2025 einzustellen.
In Dresden habe man sich seit 2019 auf die Produktion von OTP – Feinschnitt-Tabak in Dosen, Boxen oder als Pouch - überwiegend für europäischen Märkte, spezialisiert. Auch in diesem Segment sei die Nachfrage innerhalb Europas seit Jahren rückläufig. „Wir sind uns bewusst, dass schwierige, aber notwendige Entscheidungen getroffen werden müssen, um uns an die aktuellen Marktentwicklungen anzupassen", sagt Jan Otten, der als Managing Director für beide deutschen Werke verantwortlich ist. Man sei sich bewusst, welche Auswirkungen die Umsetzung der Entscheidung auf die Mitarbeiter und ihre Familien haben könne. Der Fokus liegen darauf, alle Betroffenen in dieser schwierigen Phase zu unterstützen. Philip Morris Deutschland leitet Konsultationen mit den Betriebsräten und den Sozialpartnern ein.