Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des deutschen Dachverbands der Branche, erklärte dazu: „Wir begrüßen die Klarstellung des BfR.“ Behörden, Industrie und Handel seien nun gemeinsam gefordert, das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in diese risikoärmeren Produkte zu stärken. In den USA kam es im Jahr 2019 zu einer Serie von schweren Lungenentzündungen und Todesfällen unter Konsumenten von elektronischen Zigaretten, die mit Vitamin-E-Acetat gepanschte THC-Liquids vom Schwarzmarkt konsumiert hatten. Diese hatten sowohl auf Seiten der Konsumenten als auch der Politik in Deutschland zu massiven Verunsicherungen geführt. Die Fehlvorstellungen über die E-Zigarette spiegeln sich nach Einschätzung des BVTE ebenfalls in den Anfang Juli 2020 vom Bundestag verabschiedeten Werbeverboten für diese Produktkategorie wider.
BVTE Neue Studie gegen das Werbeverbot
Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) verweist auf ein neues Studienergebnis: Demnach befinden sich in Liquids für elektronische Zigaretten in Deutschland kein gesundheitsgefährdendes Vitamin-E-Acetat. Das bestätige das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).