Ladenetzwerk Aral und Apcoa bauen Schnellladestationen in Parkhäusern

Aral und Apcoa planen, in den kommenden drei Jahren mehr als 30 Schnelladestationen in deutschen Apcoa-Parkhäusern anzubieten. In einigen größeren Stationen soll es eine Fahrerlounge geben, in der beispielsweise Getränke, kostenloses WLAN und Toiletten zum Service gehören.

Freitag, 03. März 2023 - Tankstelle
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Artikelbild Aral und Apcoa bauen Schnellladestationen in Parkhäusern
Bildquelle: Aral AG

Ziel es Projekts ist es laut der Unternehmen das Ladenetzwerk in Stadtzentren zu erweitern. Man arbeite gemeinsam am Ziel der EU, 30 Prozent der öffentlichen Parkplätze bis zum Jahr 2035 mit Lademöglichkeiten für Elektroautos auszustatten. Die ersten zwei Stationen in Berlin und Bremen werden bereits technisch getestet und sollen voraussichtlich noch 2023 öffnen können. Die Standorte bieten mindestens sechs Stellplätzean. Die Stationen sollen rund um die Uhr geöffnet sein.

Mit der Maßnahme wollen die Unternehmen die Infrastruktur für urbane E-Mobilität weiter beschleunigen. Neben den Apcoa-Parkhäusern in Deutschland sind auch solche in Österreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen und Großbritannien Teil eines Vertrages, den BP und Apcoa im Rahmen ihrer gemeinsamen paneuropäischen Strategie unterzeichnet haben. In diesem Zuge sollen insgesamt mehr als 100 Schnellladestationen in Apcoa-Parkhäusern aufgebaut werden.

Das Projekt ist Teil der Pläne von Apcoa, seine Parkhäuser in sogenannte Urban Hubs umzubauen. Diese sollen neben den gewöhnlichen Parkplätzen E-Ladestationen sowie logistische und technologiebasierte Dienstleistungen anbieten. BP/Aral pulse wird dafür in die Apps von Apcoa integriert: in Großbritannien in Apcoa Connect und in Europa in Apcoa Flow. So können registrierte Nutzerinnen und Nutzer ihren Ladevorgang auf ihrem Smartphone buchen, überwachen und bezahlen.