Aral Rewe To Go-Ausbau liegt nicht auf Eis

Die Ausbaupläne für die Rewe-to-go-Läden liegen laut Aral-Chef Patrick Wendeler nicht auf Eis. Das sagte er im Rahmen eines aktuellen Interviews mit Welt.de. Man habe nur wegen der Corona-Pandemie pausiert. Es seien 622 Stationen umgerüstet, 2021 kämen 124 Stationen hinzu.

Mittwoch, 14. Juli 2021 - Tankstelle
Convenience Shop
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Bildquelle: Aral

„Der Schwerpunkt der meisten Shops liege „bei der Versorgung für unterwegs und nicht auf der Nahversorgung für den privaten Haushalt“, sagte Wendeler weiter. Die Sortimente änderten sich permanent und würden an den Bedarf angepasst. Es gebe aber keine Auslistung der Frische-Produkte. An einigen Standorten seien diese ultrafrischen Lebensmittel weniger gefragt, dann würde das Angebot nicht mehr in der gesamten Breite präsentiert. Der Schwerpunkt der meisten Shops liege bei der Versorgung für unterwegs und nicht auf der Nahversorgung für den privaten Haushalt.

Der Umsatz in den Tankstellenshops sei 2020 im oberen einstelligen Prozentbereich gestiegen, so Wendeler weiter. Es seien zwar weniger Kunden auf die Tankstellen gekommen, dafür hätten sie aber im Durchschnitt mehr Geld im Shop ausgegeben. Sie hätten dabei öfter zu Getränken, Schokoriegeln oder Zigaretten gegriffen. Energydrinks und Proteinriegel seien ebenfalls Renner im Sortiment gewesen.