Weitere 20 Prozent glauben sogar, dass die Folgen erst frühestens 2023 überwunden sein werden. Insgesamt 43 Prozent der Unternehmen klagten über Umsatzrückgänge in den ersten vier Monaten 2021, weil wichtige Absatzkanäle wie Kauf- und Warenhäuser, Kinos, Freizeitparks, Zoos und Schwimmbäder über lange Zeit coronabedingt geschlossen waren. Sorgen machen der Branche außerdem aktuell die steigenden Preise für Rohstoffe, Verpackungsmaterialien, Logistik und Energie. Fast zwei Drittel der Unternehmen klagten außerdem über ernsthafte Versorgungsprobleme bei Verpackungsmaterial.
Süßwaren Hersteller aktuell eher pessimistisch
Die Stimmung in der mittelständisch geprägten deutschen Süßwarenindustrie ist aktuell eher düster. Laut Branchenumfrage des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) erwarten fast zwei Drittel (65 Prozent) der Hersteller Belastungen noch bis ins Jahr 2022.
