VR Payment und Smoothr Nächste Generation Vending-Automaten vorgestellt

Das Berliner Start-up Smoothr und VR Payment haben nach eigenen Angaben "die nächste Generation der Vending-Automaten" vorgestellt. Der „Smoothr CoolR“ hat eine KI-basierte Kamera-Ausstattung und eine One-Tap-Bezahl-Lösung.

Dienstag, 13. Juli 2021 - Smart Stores
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Artikelbild Nächste Generation Vending-Automaten vorgestellt
Bildquelle: VR Payment/Smoothr

Das Berliner Start-up Smoothr und VR Payment haben nach eigenen Angaben "die nächste Generation der Vending-Automaten" vorgestellt. Der „Smoothr CoolR“ hat eine KI-basierte Kamera-Ausstattung und eine One-Tap-Bezahl-Lösung.

Die Customer Journey am Automaten werde dadurch ebenso optimiert wie die Handhabung für Händler und Händlerinnen. Befüllung, Abrechnung und Wartung seien weitestgehend automatisiert. Der Wegfall mechanischer Bauteile mache den Smoothr CoolR zudem flexibler in der Befüllung und preiswerter als herkömmliche Automatenmodelle.

„Trotzt massiver Fortschritte im Bereich Technik und Digitalisierung haben sich Verkaufsautomaten in den letzten Jahrzehnten kaum weiterentwickelt. Das wollten wir ändern – und haben die Customer Journey am Automaten komplett neu gedacht“, sagt Sead Berisha, CEO von Smoothr. „Für Kund:innen ist der Kauf von Snacks und Getränken am Smoothr CoolR jetzt genauso einfach und bequem wie die Bedienung am heimischen Kühlschrank“.

VR Payment CEO Carlos Gómez-Sáez ergänzt: „Mit der für den Smoothr CoolR entwickelten One-Tap-Payment-Lösung tritt der eigentliche Kaufabschluss komplett in den Hintergrund. Dabei zeigt sich die gestalterische Kraft modernen Payments: Es ermöglicht, altbekannte Prozesse komplett neu aufzusetzen und innovative Geschäftsideen zu realisieren.“

Beim Smoothr CoolR autorisieren Kund:innen den Kauf vorab durch einmaliges Vorhalten einer Kreditkarte, einer girocard oder einer Mobile Wallet wie Google Pay oder Apple Pay an einem modernem Kontaktlos-Terminal. Damit wird die Glastür des Kühlschranks entsperrt und die Wunschprodukte können ausgewählt werden. Diskret verbaute Kameratechnik trackt dabei, welche Waren entnommen und auch wieder zurückgelegt werden. Mit dem Schließen der Tür ist der Kauf abgeschlossen und die Produkte werden vollautomatisiert abgerechnet.

Die Kameratechnik und dahinterstehende Software sollen auch den Händlern und Händlerinnen die Handhabung erleichtern. Beim Befüllen werden alle Produkte automatisch gescannt und im System hinterlegt – egal, an welcher Stelle im Kühlschrank sie positioniert werden. Eine feste Sortierung werde damit überflüssig. Ist ein Produkt einmal im System erfasst, können Preisänderungen und sonstige Anpassungen mit wenigen Klicks vorgenommen werden. Die intelligente Software überwacht zudem Füllstände und Ablaufdaten, zeigt die Verkaufserfolge und gibt Händler:innen entsprechende Hinweise und Rückmeldungen.