Die Erlöse der Braugruppe stiegen stärker als der Absatz, der um knapp 11 Prozent auf 5,8 Millionen Hektoliter zunahm, so das Unternehmen. Damit sei die Gruppe nah an das Vor-Corona-Niveau herangekommen. Bereinigt um die Wernesgrüner Brauerei im sächsischen Vogtland, die an Carlsberg Deutschland verkauft wurde, seien es 6,09 Millionen Hektoliter 2019 gewesen.
Zweistellige Umsatzzuwächse seien 2022 nicht nur bei der Stammmarke Bitburger mit 14 Prozent, sondern auch bei König Pilsener mit 19 Prozent, Licher mit 15 Prozent und Köstritzer mit zwölf Prozent verzeichnet worden. Das größte Umsatzwachstum wurde bei der Marke Benediktiner Weißbräu mit 34 Prozent erzielt. Unter der bayerischen Marke wird neben Weißbier auch Hellbier angeboten. Es werde im bayerischen Ettal und im hessischen Lich produziert. Zwischen der Bitburger Braugruppe und der Benediktiner Weißbräu GmbH besteht eine Vertriebspartnerschaft.
Für die Zukunft rechnet die Bitburger Braugruppe mit häufigeren Preiserhöhungen, um überleben zu können», sagte Jan Niewodniczanski, der Geschäftsführer Technik und. Er verwies auf massive Kostensteigerungen für die Brauereien.