“Als ich Start-up-Freunde aufgeben sah, wurde mir klar, dass wir nicht auch plötzlich sang- und klanglos untergehen wollen, ohne nach Hilfe zu fragen. Deswegen machen wir jetzt ein Crowdfunding. Das wird eine große Party. Eine Retter-Party sozusagen”, sagt Ocha-Ocha-Geschäftsführer Christopher Gogolin (Foto l.). Bis zum 11. Juni läuft die Aktion auf “Startnext”.
Offenbar ist es für viele Food-Startups in der Kreise nicht einfacher geworden, eine Listung im Handel zu bekommen, sei es im Convenience-Markt, oder Im LEH. Das gilt selbst, wenn die Produkte aktuellen Ernährungstrends entsprechen. "Bereits eingefädelte Groß-Deals platzen und Geschäftspartner ziehen sich plötzlich wegen der Krise zurück", sagt Denny Sachs, Chief Media Officer von Ocha-Ocha (Foto r.) Laut Christopher Gogolin musste das Team von acht auf drei Mitarbeiter:innen verkleinert und die Kosten auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Mit neuen Produkten und Firmendienstleistungen habe man es geschafft, ein Jahr Krise wegzustecken. “Aber ein zweites Jahr können wir das nicht mehr durchziehen”, so Gogolin weiter.
Die gesammelte finanzielle Unterstützung aus der jetzigen Kampagne soll Ocha-Ocha helfen, die nächsten Getränkeproduktionen zu finanzieren und somit stabil durch das zweite Krisenjahr 2021 zu kommen.