Das Ziel der Projektes sei es, E-Auto-fahrern einen finanziellen Anreiz zu bieten, dann zu laden, wenn Strom besonders günstig ist. „Wer zu Zeiten lädt, in denen viel erneuerbare Energie im Netz ist, hilft, das Stromnetz zu stabilisieren“, sagt Florian Glattes, General Manager Shell Mobility DACH, „und wir können zu diesen Zeiten etwaige Preisvorteile an die Kunden weitergeben“.
Mit dem dynamischen Pricing für Ultraschnellladen orientiert sich Shell künftig an seinen mehr als 1.600 Shell Recharge Ladepunkten stärker an den Schwankungen des Strombörsenpreises. Dieser so genannte Spotpreis wird an der Strombörse täglich auf Basis von Angebots- und Nachfrageprognosen ermittelt und schwankt im Tagesverlauf.
Für die Nutzer der Shell Recharge App und der Shell Recharge Ladekarte bedeutet das neue Preismodell die Möglichkeit sinkender Preise in Zeiten mit hohem Angebot und niedrigerer Nachfrage. In Zeiten mit geringem Angebot kann der Preis steigen. Zum Start des Pilotprojektes Ende Juni betrug die maximale Differenz im Tagesverlauf maximal 6 Cent pro Kilowattstunde.
Florian Glattes: „Das Pilotprojekt soll Erkenntnisse liefern, wie attraktiv dieses Modell für Kunden ist und welchen Beitrag es zur Netzstabilität und zur Integration erneuerbarer Energien leisten kann.“
Bei der E-Mobilität geht Shell zudem mit dem Shell Recharge e-Deal neue Wege. Mit diesem Vorteilstarif erhalten Kunden günstig Ladestrom für einen monatlichen Grundpreis.