Startpunkte waren damals Berlin und Mexiko City. „Mittlerweile sind in zehn Stationen Module des neuen Shop-Formats integriert worden beziehungsweise wurde dort das neue Design verwendet. Drei Shops sind vollständig umgesetzt“, teilt Steffen Eckert, Shop-Chef der Total in Deutschland, auf Anfrage von CS mit. Das Projekt sei auch während der Pandemie erfolgreich angelaufen. „Vorrangig die Entwicklung bei Food und Kaffee hat uns überrascht“, so Eckert. In diesem Bereich wachse das neue Format über dem Durchschnitt des Netzes zweistellig. Der Shop sei ein guter Mix aus C-Store und Backshop-Konzeption. Allerdings konnten wohl die loungigen Sitzelemente aufgrund der Restriktionen rund um Covid-19 noch nicht ausreichend getestet werden. Auch international, so der Konzern, sei die Neuauflage von Café Bonjour gut unterwegs. Gerade in Deutschland gebe es aber eine stärkere Ausprägung unterschiedlicher Café Bonjour- und auch Lounge-Elemente. „Hier setzen wir vor allem im ländlichen Bereich auf ein größeres Lounge-Format mit einer größeren Anzahl an Sitzplätzen“, berichtet Eckert. Trotzdem ist Total Energies in Sachen Bonjour noch nicht am Ziel: Selbstverständlich werde es weiterhin Veränderungen geben. „Es wird probiert, probiert, probiert…“ Auch neue Partnerschaften sind in Planung.
Probieren, probieren, probieren Total arbeitet weiter an Café Bonjour
Vor zwei Jahren stellte die französische Mineralölgesellschaft Total, die jetzt unter dem Namen Total Energies antritt, eine Weiterentwicklung des Café Bonjour vor.