Für die Entwicklung der Kraftstoffpreise sei der Rohölpreis, aber auch der Wechselkurs von Dollar und Euro ausschlaggebend. Der Rohölpreis sei derzeit zwar niedriger als 2012 - ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit rund 83 US-Dollar - der Dollar jedoch deutlich stärker als vor neun Jahren. Das verteuere Öleinfuhren nach Europa. Hinzu komme außerdem die CO2-Abgabe von 7 Cent pro Liter Benzin. Beim Diesel sorge zusätzlich die jahreszeitbedingte starke Nachfrage nach Heizöl für eine Verteuerung an den Zapfsäulen. Damit nähern sich die beiden Kraftstoffpreise weiter an.
Angesichts des hohen Preisniveaus rät der ADAC den Autofahrern, möglichst schon vor dem Tanken möglichst preiswerte Tankstellen zu ermitteln. Benzin und Diesel seien außerdemin der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind.