Einen ersten Schritt zur Cannabis-Legalisierung ist die Bundesregierung mit einem Eckpunkte-Papier gegangen. Es steht unter rechtlichem Vorbehalt und benötigt eine EU-Zustimmung.
Reemtsma tut etwas gegen die Verschmutzung der Umwelt mit Zigarettenkippen. Ob die so genannten „Taschenbecher“ ein Erfolg werden, muss aber zunächst offenbleiben.
Tabakwaren-Hersteller Philip Morris beklagt erneut, dass eine Motivation zum Rauchstopp weiter hin zu wenig erfolgt. Das Unternehmen verweist in diesem Zusammenhang auf die Erhebungen der DEBRA-Studie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
In diesem Jahr haben Einweg-E-Zigaretten einen wahren Boom erlebt. Allerdings sind viele dieser Produkte nicht zugelassen. Branchenvertreter warnen deshalb vor Billigvarianten.
Die Tabakbranche freute sich, dass die InterTabac wieder stattfinden konnte. Neben BAT, Landewyck, Philip Morris oder Innocigs, waren dort viele junge Unternehmen mit Einweg-E-Zigaretten vor Ort. Endlich wieder Messe.
„Mit Sorge ist zu beobachten, dass der grenzübergreifende Schmuggel illegaler Produkte seit Einführung der Steuer auf Tabak-Substitute stark angestiegen ist.“ So äußert sich der Verband des E-Zigarettenhandels, VdeH, aktuell und fordert die Politik zum Handeln auf.
Eine aktuell veröffentlichte Umfrage der Kaufmännischen Krankenkasse Hannover (KKH) hat ergeben, dass der Tabakkonsum in Deutschland in den letzten zwei Jahren deutlich gestiegen ist. Das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) hält diese Entwicklung für sehr bedenklich und nutzt die Gelegenheit, die gesundheitspolitischen Stellen aufzufordern, die Raucher über schadensreduzierte Alternativen wie die E-Zigarette aufzuklären.
Die Zigarillo-Marke Clubmaster ist in den Shops ein Klassiker. Im kommenden August erhält das Produkt ein aktuelles Aussehen und konzentriert sich zudem auf seine acht Kernsorten. Weiterhin werden Spitzentabake aus Sumatra und Brasilien für das Markenerzeugnis verwendet, versichert der Hersteller Arnold André.
Die Verbände der Tabakwirtschaft in Deutschland sind mit dem bisherigen Verlauf des so genannten „Call for Evidence“ zufrieden. Die Bürgerbeteiligung war gut. Nun seien entsprechende Konsequenzen zu ziehen.