Bundeswehrsoldaten kennen die Tuben-Marmelade aus den Verpflegungspaketen. Die Idee, den Brotaufstrich in der Tube auch anderen zugänglich zu machen, hatten Dennis Schipper, Daniel Hutschenreuter und Max Ehmig nach einer Frühstückssituation: Schippers kleinem Sohn war das Marmeladenglas aus der Hand geglitten. Die Folge: Scherben und Kleberei. Das Ziel der drei befreundeten Handballspieler war, einen leckeren Fruchtaufstrich mit wenig Zucker in die Tube zu bringen. Unzählige Rezepte wurden ausprobiert und von Familie und Freunden getestet. Auf den Geschmack legten sie Wert, denn niemand würde sich ein weiteres Mal die so genannte Marmetube kaufen, wenn der Inhalt nicht stimmt. Ein großer Vorteil der Tube ist die Portionierbarkeit. Verbraucher haben die Auswahl zwischen Erdbeere, Sauerkirsche, Aprikose und Himbeere, mit 66 Prozent Fruchtgehalt. Zum Trio ist Lars Visser als Co-Gründer gestoßen. Zu viert vertreiben sie Marmetube derzeit in mehr als 600 Verkaufsstellen.
Start-Up Marmetube
Aus der Tube auf‘s Brot.
Bildquelle: Marmetube