Das EBIT-Wachstum, bereinigt um die Sonderkosten bei Retail CH von CHF -9.0 Mio. aus der SBB-Ausschreibung, würde +4.4% betragen. Dazu hätten Retail DE/LU/AT mit +32.5 Prozent und Food Service mit +18 Prozent im Vergleich zu 2018 einen maßgeblichen Beitrag geleistet und das insgesamt herausfordernde Geschäftsjahr 2019 bei Retail CH ausgeglichen.
Die EBIT-Marge der Gruppe liegt bei 4.5 Prozent (2018: 4.7Prozent). Der Aussenumsatz von CHF 2‘680.6 Mio. (-0.0 Prozent) und der Nettoumsatzerlös von CHF 2‘029.7 Mio. (-0.8 Prozent) blieben stabil. Der Umsatz in den so genannten „Foodvenience“-Kategorien (Gruppenumsatz ohne Presse, Bücher und Tabak) stieg +2.2 Prozent bzw. 2.9 Prozent, hauptsächlich dank höherer Umsätze im Food-Bereich.
Im deutschen Handel habe die Umwandlung von Eigenbetrieben in Franchisebetriebe gute Fortschritte erzielt. Die Integration des B2C-Formats Ditsch und von BackWerk in die neue Geschäftseinheit Food Service Deutschland sei abgeschlossen, und die kombinierte Plattform erzeuge bereits erste Synergieeffekte.
Die Kapazitätserweiterung in der Laugenbackwaren-Produktion sei erfolgreich fertiggestellt: Im vierten Quartal 2019 seien zwei der drei neuen Produktionslinien in den USA und in Deutschland in Betrieb genommen worden. Die dritte Produktionslinie soll zu Beginn des zweiten Quartals 2020 in Deutschland folgen.