Unter dem Strich ging der Gewinn nach Unternehmensangaben um knapp zwei Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro zurück, da Danone, wie andere Hersteller auch mit explodierenden Kosten etwa für Logistik und Rohstoffe zu kämpfen hatten. Danone erhöhte daher 2021 die Preise deutlich, konnte die Belastungen damit aber nicht ganz auffangen.
Der Konzern kämpft bereits seit zwei Jahren mit den Belastungen der Pandemie. 2020 war vor allem das Wassergeschäft wegen der Restaurant-Schließungen eingebrochen. Im vergangenen Jahr konnte sich der nach Danone-Angaben weltweit führende Hersteller von Milchfrischprodukten nach einem schwachen Jahresauftakt hiervon sukzessive erholen, wobei das Schlussquartal mit einem Umsatzplus von fast elf Prozent am stärksten ausfiel. Das Wassergeschäft verzeichnete in dem Jahresviertel besonders hohe Wachstumsraten, aber auch die Geschäfte mit Milchprodukten und Spezialnahrung knüpften an die Erholung an.