Starker E-Food-Player Flink will mit Rewe im Geschäft mit schnellem E-Food vorankommen

Rewe hat sich jetzt nach eigenen Aussagen in Form einer Minderheitsbeteiligung und mittels „Kooperation im Bereich Ware“ an dem E-Food Player Flink beteiligt.

Donnerstag, 17. Juni 2021 - E-Food
Hans Jürgen Krone
Artikelbild Flink will mit Rewe im Geschäft mit schnellem E-Food vorankommen
Bildquelle: Flink

Der Online-Lieferdienst ist zusammen mit dem Wettbewerber Gorillas auch in der Convenience-Branche aktuell in aller Munde, könnte er doch, vor allem in urbanen Räumen, mit seinem Lieferfenster von zehn Minuten zum echten Wettbewerber aller Arten von Convenience-Shops werden.

Mit neuen Standorten
E-Food-Anbieter Flink hatte kürzlich erst zwei weitere Niederlassungen in der Kölner Südstadt und im Stadtteil Ehrenfeld bezogen, von denen aus er in diesem Geschäft agiert. Für den Ausbau seines Frankfurter Filialnetzes hat Flink darüber hinaus jüngst eine große Einzelhandelsfläche an der Mainzer Landstraße angemietet. „Der von Aengevelt vermittelte Standort erschließt Flink den Stadtteil Gallus mit einem hohen Wohnanteil und damit Kunden-Potenzial“, teilte der Immobilien-Partner mit. Wichtig sei für den Online-Supermarkt außerdem, dass er seinen Lieferservice „in einem geschlossenen Bereich anstelle eines stadtweiten Flickenteppichs“ erweitern könne. Dieser Mieter zeichne sich „bei der Expansion durch schnelle Entscheidungswege sowie starken Wachstumsdrang aus“, sagt Nina Ranzenberger von Aengevelt dazu.