Agriportance, ein Startup, dass die Produzenten und Abnehmer nachhaltig produzierter Kraftstoffe miteinander vernetzen, will ist das erste Unternehmen, das von den Startup-Programmen des mittelständigen Energieunternehmens Q1 profitiert.
Das Unternehmen, mit mehr als 200 Tankstellen, nützt nach einem Umbau neu geschaffene Flächen im eigenen Hauptsitz, um jetzt im so genannten Hafencampus Osnabrück, verschiedene Startup-Programme als Unterstützung für Startups unterschiedlichster Entwicklungsstufen durchzuführen. Geboten werden soll ein Netzwerk, Ideen und Raum in der Unternehmenszentrale des Osnabrücker Energieversorgers. Das KickstarterProgramm fördert Individuen und Teams mit Gründermentalität bei der Verwirklichung einer innovativen Geschäftsidee, während das Accelerator-Programm bei ausgereiften Geschäftsideen ansetzt. Marktreife und bereits an den Start gegangene Startups unterstützt Q1 im Rahmen des Inkubator-Programms bei einem kontinuierlichen und nachhaltigen Wachstum.
„Projekte und Ideen aus den Geschäftsbereichen Energie, Mobilität, Handel, Food und Digitales werden gezielt gefördert und erhalten im Q1 Hafencampus eine Heimat. Auf diese Weise wollen wir interessanten Geschäftsmodellen zur Reife verhelfen“, erklärt Q1 Vorstand Frederick Beckmann, der bereits selbst Startup-Luft schnupperte. Von dem Know-how und dem umfassenden Netzwerk des Energieversorgers mit bald 125-jähriger Familiengeschichte profitieren junge Entrepreneure der Branche. Gemeinschaftlich will Beckmann eine innovative Zukunft des Marktes gestalten und die regionale Wirtschaft bekräftigen.
Agripotance durchläuft für zwölf Monate das Q1 Accelerator Programm. Foto: Sebastian Herkenhoff, Martin Hoffschröer und Frederick Beckmann ( v.l.n.r., hintere Reihe) stehen jungen Gründern wie Thorsten Rohling und Henning Dicks (rechts im Bild) als Mentoren zur Seite.