Aral Kooperiert mit Pfandbecher-Anbieter Recup

Ab 1. Februar 2021 startet Aral, Deutschlands größter Coffee-to-go-Anbieter, mit der Einführung des Recup-Systems an rund 900 Aral Stationen. Der jeweilige Tankstellenpartner entscheidet, ob er am Recup-System teilnimmt. Aral geht aber davon aus, dass im Laufe des Jahres mehr als die Hälfte der insgesamt rund 2.400 Standorte den Pfandbecher anbieten könnten. An den

Donnerstag, 28. Januar 2021 - Tankstelle
Hans Jürgen Krone
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Bildquelle: Aral/RECUP

teilnehmenden Tankstellen können Kunden dann beim Kauf eines Kaffees oder Tees für unterwegs einen Mehrwegbecher ausleihen. Die Pfandgebühr beträgt einen Euro. Der Becher kann beim nächsten Tankstellenbesuch gegen einen sauberen eingetauscht und wieder mit einem Heißgetränk befüllt werden. Die Spülmaschinen-Reinigung an den teilnehmenden Stationen soll dafür sorgen, dass die Becher wieder sauber und desinfiziert wieder. "In der öffentlichen Diskussion wird zunehmend über die Verwendung von Einwegverpackungen diskutiert. Durch die Kooperation mit Recup bieten wir den Kunden jetzt an den teilnehmenden Tankstellen eine nachhaltige Alternative für den Kaffeegenuss unterwegs - ohne Abstriche beim Geschmack", erklärt Mechthild Menke, Leiterin Shopgeschäft bei Aral.

Die Becher, die bruchsicher, lebensmittelecht und geschmacksneutral sein sollen, bestehen aus 100 Prozent recyclebarem Kunststoff. Das robuste Material mache es möglich, dass ein Recup-Becher bis zu 1.000 Spülmaschinenreinigungen schadlos überstehen könne, sagt das Unternehmen. Die Becher werden auch bei Aral in drei Größen angeboten: 0,2, 0,3 und 0,4 Liter. Der auf alle Bechergrößen passende Recup-Deckel gehört nicht zum Pfandsystem, sondern kann dazu gekauft werden. Benötigen die Kunden die Becher nicht mehr, können diese bei allen Partnern zurückgegeben werden und sie erhalten das Pfandgeld in Höhe von einem Euro zurück.