Hamburg Eine aktuelle Internorga-Bilanz

Die Auswahl an gastronomischen Marktpartnern für die C-Branche wird immer größer. Das machte die diesjährige Fachmesse deutlich. Die Shops stehen mehr im Fokus der Hersteller, die Lösungsanbieter werden.

Samstag, 30. März 2024 - Messen
Hans Jürgen Krone
Artikelbild Eine aktuelle Internorga-Bilanz
Bildquelle: Hans Jürgen Krone

Der Außer Haus-Markt und damit auch das Geschäft der Shops an Tankstellen, in Bahnhöfen und Flughäfen, aber auch in Kiosken und Dorfläden sowie neuerdings auch in Smart Stores mit Snack-Angeboten rückte in diesem Jahr deutlich stärker in den
Fokus der Internorga-Aussteller. Bei den Food-Anbietern lag natürlich auch diesmal wieder ein Schwerpunkt des Angebotes auf dem Thema vegan/vegetarisch und viel Aufmerksamkeit bekam die Tatsache, dass dabei nicht nur mit dem Thema gesunde Ernährung gepunktet werden kann, sondern immer mehr auch mit wirklich leckerem Geschmack. Das gilt sowohl für Produkte und Snacks wie sie beispielsweise der Hersteller Endori auf Basis von Erbsenprotein herstellt, sondern auch für die im Bistro verwendeten gastronomischen Zutaten, die ebenfalls von Endori kommen, oder aber aber auch von Traditionsunternehmen wie Milram, das hier beispielsweise mit seiner heißen Scheibe Käse vegan und auch mit seiner Schmandt-Alternative begeisterte.

Bessere Convenience-Produkte
Auch bei den Convenience-Produkten für die Bistros, die unkompliziert zuzubereiten und den Kunden auch für unterwegs mitzugeben sind, gibt es weiterhin deutliche Fortschritte. Meist sind es ganze Produkt-Konzepte bis hin zur Verpackung, bei denen die Unternehmen das praktische Handling bis zum Ende durchdacht haben. Ein Beispiel dafür ist die Frostkrone Food Group, die ihr umfangreiches Angebot an Fingerfood und Snacks vorstellte, das eine internationale Vielfalt im Streetfood-Style repräsentiert. Sie soll laut Unternehmen vor allem einfach, schnell und auch ohne Vorkenntnisse sicher zubereitet werden können, was ja auch sehr wichtig für das Angebot von Bistros der C-Shops zu allen Tages- und Nachtzeiten sein kann.
Große Aufmerksamkeit bekommt die C-Branche natürlich weiterhin von den Herstellern der Profi-Kaffee-
Maschinen, denen klar ist, dass die C-Shops Kaffee-Hotspots sind. Ein Schwerpunkt liegt derzeit auf einer Vielzahl von Milchsorten von Kuh- bis zur Hafermilch. So kann beispielsweise Melitta mit der Maschine TD 8
bereits vier Milchsorten einbinden. Und nicht zuletzt haben auch die
Küchentechnik-Anbieter vom Spülen bis hin zum Garen kleinere Shops immer mehr auf dem Zettel, ob Hobart, Eloma, Welbilt und viele andere mehr. Sie werden in den kommenden Jahren weiter dafür sorgen, dass auch in kleinen Bistros und Küchen der C-Shops immer bessere gastronomische Angebot, die sich nicht zu verstecken brauchen, gemacht werden können.