In Stuttgart stehen die Zeichen auf Wachstum: „Mehr Aussteller und mehr Programm denn je“, verspricht die Messe den Besuchern. „Schon jetzt zeichnet sich ab, dass wir trotz Flächenwachstum an unsere Kapazitätsgrenze kommen werden. Die gute Buchungslage spiegelt den optimistischen Blick der Branche und die gute Konjunkturlage wider – auch wenn die Rahmenbedingungen teilweise schwieriger geworden sind“, sagt Messegeschäftsführer Ulrich Kromer von Baerle.
In diesem Jahr lohnt sich auch der Besuch für Betreiber aus dem Convenience-Retail und dem Lebensmittel-Einzelhandel ganz besonders. Denn die Teilnehmer der Intergastra-Konzeptwerkstatt stellen dem Fachpublikum ganzheitliche Konzepte für den Foodservice-Markt aber eben auch für den Retail vor. Diese sollen als Shop-in-Shop-Systeme funktionieren und im Idealfall alle Zutaten für den Geschäftserfolg enthalten: von der Rezeptur über Marketing und Qualitätskontrolle bis zur Verpackung. Der Markt für ganzheitliche Konzepte sei deutlich größer als der sonst so genannte Außer-Haus-Markt, meinen die Messe-Verantwortlichen. So suchten auch Supermärkte nach Möglichkeiten, sich mit Gastro-Angeboten zu differenzieren und übernähmen je nach Standort neue Funktionen. Ähnlich ist es mit C-Stores. Auch sie entwickeln sich inzwischen zu Genuss-Orten und benötigen dafür einzigartige und überzeugende Gastronomie-Konzepte.
Die Prämiere der Konzeptwerkstatt wird in die soenannte Zukunftswerkstatt (Halle 1) integriert. Hier soll sich alles um Innovation und Inspiration drehen. Es finden sich dort auch Start-up-Unternehmen in der NewCome Area und die Ausstellung „Restaurant der Zukunft“.