Kaffeegenuß wird anders definiert
Neue Art der Erfrischung
„Kaffee neu entdecken.“ Unter dieses Motto haben die Macher von Philosoffee ihre Aktivitäten gestellt. 2016 haben Benjamin Thies (Co-CEO, ehem. Unternehmensberater), Lukas Friedemann (Co-CEO, ehem. Startup-CEO) und Christian Figueras (CPO, ehem. Winzer und Getränketechnologe) die Pilosoffee GmbH gegründet. Ihr Ziel war es, hochwertigen Spezialitätenkaffee aus dem Nischendasein zu befreien und massenmarkttauglich zu machen – mit Kaffeedrinks für zuhause, unterwegs oder in der Bar. Das Mittel zum Zweck: Koldbrew. Seit Juli 2017 sind die jungen Gründer mit Philosoffee Koldbrew Pure, dem ersten biozertifizierten Cold-Brew- Getränk aus Spezialitätenkaffee in der Flasche, auf dem Markt. Darauf folgte das Gastro-Produkt Nitrobrew..
Seit März 2018 gibt es Koldbrew Tonic: eine Mischung aus Koldbrew Pure und Tonic Water aus eigener Produktion. Das passt, denn „nur wenige wissen, dass die Kaffeepflanze und der Chinarindenbaum eng miteinander verwandt sind“, so Lukas Friedemann. Für die Kunden hat das Unternehmen neben dem Geschmack weitere schlagkräftige Argumente parat: Das Koldbrew hat 70 Prozent weniger Säure als heißgebrühter Kaffee. Gleichzeitig verfügt es über bis zu dreimal mehr Koffein als Energy Drinks. Außerdem: Koldbrew kommt ganz ohne Konservierungsstoffe, künstliche Aromen und Zuckerzusätze aus, betont das Unternehmen. Dazu kommt die Verwendung eines fair gehandelten, biozertifizierter Spezialitätenkaffees aus Honduras, so dass nur bester Kaffee, eingekauft zu einem fairen Preis, verwendet werde.
Trend-Getränk mit Limonade verfeinert
Wie zwei Espressi
Die Gründer von Caffezza, Ekaterina Jussupow, Jewgeni Guranko und Jan René Fricke, holten nicht nur das New Yorker Trend-Getränk Cold-Brew-Coffee nach Frankfurt, sondern entwickelten es weiter. Sie bieten den Cold-Brew-Coffee mit herber Frucht als Limonade an. „Caffezza belebt und erfrischt natürlich durch den deutlich milderen und bekömmlicheren Cold-Brew-Coffee“, so das Unternehmen. >> Bei der Herstellung werden gemahlene Kaffeebohnen für sieben Stunden in kaltem Wasser ziehen gelassen. Anschließend wird der Kaffee mit herber Frucht und spritziger Kohlensäure verfeinert. „Caffezza macht wach wie zwei Espressi — mit natürlichem Koffein aus der Kaffeebohne und schmeckt dazu einfach lecker, eben wie man es von Kaffee kennt”, sagt Ekaterina Jussupow.
Vertreten ist das Unternehmen bereits in einigen großen Supermärkten. Darüber hinaus hat man aber auch andere Vertriebskanäle stark im Blick: „Immer mehr Anbieter weiten ihr Verpflegungsangebot aus – dazu gehören z.B. Bäcker oder Tankstellen. Der Wettbewerbsdruck zwingt die Anbieter, dem Gast auch durch innovative Produkte ein Erlebnis zu bieten.“ Gleichzeitig sieht Jan René Fricke, Executive Chairman von Caffezza, auch eine gestiegene Nachfrage nach hochwertigen und natürlichen Zutaten. Das alles soll Caffezza leisten, ob als sommerliche Erfrischung im Café oder Restaurant, als raffinierter Longdrink mit Cointreau in der Bar, als natürlicher Wachmacher in der Kantine oder im Büro und zum Mitnehmen an Tankstellen, Bäckereien oder Automaten.