Kaffeemaschinen Springender Punkt - Individualisierung - Kaffeemaschinen: Was die Hersteller bieten

Die Digitalisierung und Vernetzung schreitet auch bei Kaffeemaschinen voran. Shop-Verantwortliche sollten diese Entwicklung nutzen.

Donnerstag, 22. Juni 2017 - Foodservice
Thomas Klaus
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Kaffeemaschinen: Was die Hersteller bieten

Schweizer Qualität stand Pate bei der Entwicklung der vollautomatischen Kaffeemaschine A1000 von Franke Coffee Systems. Die Nutzer sollen unter anderem mit der automatischen Dosierstation für sechs verschiedene Flavors und dem serienmäßigen FoamMaster überzeugt werden: Mit seiner Kühleinheit für bis zu zwei Milchsorten mit zwei parallelen Kühlkreisläufen wird der Trend hin zu verschiedenen Milchsorten oder Milchalternativen aufgegriffen.

In der Kühleinheit der A1000 ist das vollautomatische Reinigungssystem CleanMaster serienmäßig eingebaut. Damit werden strengste Hygiene-Standards eingehalten; zudem ist der Reinigungsprozess äußerst effizient.

Die Benutzeroberfläche, die sich einfach und intuitiv steuern lässt, ist zugleich multimediafähig. Via Internet kann jederzeit der Zugriff auf die A1000 erfolgen. Auf diesem Wege lassen sich beispielsweise Verkaufszahlen sofort abrufen.

Maximale Anforderungen an Leistungsstärke und Bedienkomfort soll der Vollautomat Melitta Cafina CT8 von Melitta Professional erfüllen. Die hohe Stundenleistung gewährleistet auch zu Stoßzeiten ein effizientes und schnelles Bearbeiten der Bestellungen.

Für eine noch bessere Übersicht sorgt das extra-große Touch-Display. Am komfortablen Bedienmenü lassen sich die angebotenen Produkte nach Getränkegrößen filtern. Bestellungen können über die Stapelfunktion zunächst nacheinander eingegeben und danach abgerufen werden.

Das neu entwickelte Milchsystem sorgt für kalte und warme Milch sowie für kalten und warmen Milchschaum in variabler, individuell programmierbarer Konsistenz.

Dreh- und Angelpunkt der Technik ist der Hochleistungsmotor, der die Mühle im Sinne des Aromas in weniger als zwei Sekunden mahlt.

Thermoplan erweitert seine Baureihe Black&White4compact Schritt für Schritt zu einer Produktfamilie. Auch durch die Möglichkeit individueller Ausstattungsoptionen sollen diese verschiedenste Anforderungen für ein vielseitiges und ertragreiches Kaffeegeschäft erfüllen.

Die Geräte kombinieren geringen Platzbedarf mit einem Ausstattungs- und Funktionsumfang, der in dieser Geräteklasse nach Unternehmensangaben beispiellos ist.

Neben dem Basismodell CTM (CTM = Coffee Tea Milk) präsentiert der Hersteller aus der Zentralschweiz in Form der CTM F (F = Flavor) und CTM F RS (RS = seitlicher Anbaukühlschrank) weitere Ausstattungsvarianten. Die mit einer Flavor-Station ausgerüstete CTM F ist nur knapp 40 Zentimeter breit und 60 Zentimeter tief.

Mit der Entwicklung der Coffee Prime Brew hat Schaerer zum ersten Mal eine Kaffeemaschine für die vollautomatische Zubereitung von frisch gemahlenem Filterkaffee auf den Markt gebracht. Damit reagiert der traditionsreiche Schweizer Kaffeemaschinenhersteller auf den national und international gestiegenen Bedarf an hochwertigem, frischem Filterkaffee.

Die Coffee Prime Brew produziert mit einer Brühung 500 Milliliter Kaffee pro Minute. Somit können in einer Stunde bis zu 30 Liter bereitgestellt werden. Die Rezeptur hierfür sowie für kleinere Mengen wie beispielsweise Pott oder Kännchen kann der Betreiber frei programmieren und hinterlegen. Dank der einfachen Bedienung über das Touchscreen-Bedienerpanel TouchIT, lassen sich die hinterlegten Bezugsgrößen von den Mitarbeitern leicht abrufen. Angesichts ihrer kompakten Maße findet die Maschine nahezu überall Platz.

Selbst auf kleinstem Raum kann die Spezialitätenmaschine WMF 5000 S der WMF Group bis zu 250 Tassen pro Stunde produzieren. Damit sich alle Kundenwünsche auch erfüllen lassen, verfügt der Vollautomat mit den schlanken Maßen über drei kombinierbare und abschließbare Produktbehälter von 550 bis 1.200 Gramm Fassungsvermögen für Kaffeebohnen, Topping und Schokolade.

Ein acht Zoll großes Touchdisplay leitet den Anwender intuitiv durch alle Funktionen. Zu ihnen zählen die flexible Rezeptgenerierung und das Definieren zeitgesteuerter Einsatzprofile, wie zum Beispiel der automatische Wechsel von Frischmilch- auf Topping-Einsatz oder die Variation des Getränkeangebotes.

Eine einfache automatische Reinigung sorgt für anhaltende Hygiene, bessere Kaffeequalität und weniger Verschleiß. Hochwertige Materialien unterstreichen die professionelle Optik und sollen Wertbeständigkeit garantieren.

Mit dem Konzept Promesso von Douwe Egberts soll unter dem Namen „Liquid Espresso“ eine neue Kaffeekategorie definiert werden. Dank des intuitiven Touchscreens, soll jede Kaffeespezialität an den persönlichen Geschmack des Kunden und Gastes angepasst werden. Dabei reicht das Spektrum von kräftigem Ristretto bis zum cremigem Latte Macchiato mit feinporigem Milchschaum.

Als Pluspunkt der Maschine wird neben der hohen Benutzerfreundlichkeit das außergewöhnliche Design benannt. 2016 gab es dafür den renommierten Red Dot Award. So unorthodox wie das Design der Kaffeemaschine, ist auch der passende Blend.

Der Promesso Blend No. 1 aus 100 Prozent UTZ-zertifizierten Arabica-Bohnen soll mit markanten Röstaromen für einen gut ausbalancierten Kaffeegenuss sorgen. Die Promesso Milc ist auf den Blend No. 1 abgestimmt.

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