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Doch auch die Aussteller sorgten an ihren Ständen für Annimation und Eventcharakter. Vor allem in Sachen Food Pairing gab es einiges zu erfahren. Das Zusammenspiel von Food und Beverage hat zum Beispiels Nestlé Schöller im Handbuch für die Gastronomie zum Thema gemacht. Anschaulich sind darin Handhabung und Kombinationsmöglichkeiten von Desserts und Kaffee bzw. Kaffeespezialitäten dargestellt, ergänzt um Mengenangaben und Kalkulationsbeispiele. Bei der Großbäckerei Hack waren es dagegen Holzofenbrot und Wein, die als Komplementärangebote präsentiert wurden.
Die Internorga lebte vor allem von den zahlreichen Kochvorführungen. In den Hallen der Küchentechnik herrschte reges Treiben bei den Herstellern von multifunktionalen Gargeräten. Im Mittelpunkt der Live-Kochshows standen optimierte Prozesse und die intuitive Bedienung der Gargeräte sowie Kostensenkung durch geringeren Energieverbrauch. Außerdem zeigten die Hersteller, wie die Smartphone-Technologie bei Gargeräte zum Einsatz kommt. Steuern und Überwachen aus der Ferne ist keine Zukunftsmusik mehr.
Auch die Foodspezialisten heizten die Öfen an. Nestlé hatte zum ersten Mal die Marken Nespresso, Nescafé, Mövenpick, San Pellegrino und Chef auf einem Messestand gebündelt und dieses neue Konzept, in Kombination mit Barista und Spitzenköchen, vor Ort ergänzt. Das Ergebnis hat Max Boller, Geschäftsführer Nestlé Professional Deutschland, überzeugt: „Wir hatten an unserem Stand eine hohe Besucher-Qualität in Verbindung mit einer guten Frequenz.“
Die Besucher bei Unilever Food Solutions erwartete ebenfalls Neues: Wo sonst die Culinary Fachberater aus den Chefmanship Centren ihr Können bewiesen, kochten dieses Jahr auch Kunden. Dazu wurden schon im Messe-Vorfeld unter interessierten Kunden einige Kollegen ausgesucht und eingeladen, auf dem Stand ihre eigenen Rezepte und Kreationen mit Knorr Professional Produkten zu zeigen. Geschäftsführer Klaus Ridderbusch erklärte dazu, dass es Ziel von Unilever Food Solutions sei, die beste Beratung für jeden Kunden auf dem Markt zu bieten und dass man das auch auf den Messen in den Vordergrund stelle. Also wurde die praktische Inszenierung von Wissen und Produkten durch die Außendienst-Mitarbeiter ergänzt, die an den Chefstables individuelle Lösungen zusammen mit der Culinary Fachberatung präsentierten.
Bei Homann Feinkost lenkte Genussbotschafterin Barbara Schöneberger die Aufmerksamkeit auf die neuen Salat-Dressings. Die sechs Sorten zeichnen sich unter anderem durch ihre Abpackung im 4 l-Eimer aus, der ungeöffnet nicht kühlbedürftig ist. Er verspricht ein unproblematisches Handling, klare Sicht aufs Dressing durch Fenster und Maßskala.