Knuspr E-Food-Händler will mit regionalen Händlern Nummer eins werden

„Bis 2024 werden wir die Nummer eins der Online-Lebensmittellieferdienste in Deutschland sein und einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro generieren.“ Das kündigte Knuspr CEO Erich Comor (Foto) jetzt an. Denn der Online Supermarkt Knuspr – Tochter des tschechischen Einhorns Rohlik – setze auf das regionale Angebot kleiner Produzenten - anders als die Mitbewerber.

Donnerstag, 07. April 2022 - E-Food
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Artikelbild E-Food-Händler will mit regionalen Händlern Nummer eins werden
Bildquelle: Knuspr

Die Knuspr-Expansion kombiniere das regionale Angebot mit bekannten Marken. Mit diesem Angebot wolle man die Lebensmittelversorgung in Deutschland qualitativ aufwerten und zum anderen die wirtschaftliche Situation kleiner Produzenten verbindlich und nachhaltig verbessern.

Am ersten Standort München, wo Knuspr im August 2021 startete, zählt das junge Unternehmen mittlerweile über 50.000 Kunden, beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter und hat mehr als 700 Lieferanten. Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Liefergebiet um die Städte Erding, Freising und Augsburg erweitert. Rund 50 Tage nach Start in der Rhein-Main Region beliefert Knuspr dort mehr als 7.500 Kunden in und um Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Darmstadt. Pro Tag gehen aktuell rund 800 Bestellungen mit einem durchschnittlichen Warenkorb von 60 Euro ein. Bis Ostern rechnet der Online-Supermarkt mit mindestens 1.000 Bestellungen pro Tag. 

Bis 2024 werde man mit einem Marktanteil von 30 Prozent der umsatzstärkste Lebensmittel-Onlineshop in Deutschland sein, unterstrich Comor: „Bis 2024 werden wir 500.000 aktive Kunden zählen und das Sortiment wird deutschlandweit aus über 20.000 Produkten bestehen.“