Man wolle weiter in Wachstum investieren. Höhere Marktanteile seien wichtiger als das bereinigte operative Ergebnis, so das Unternehmen weiter. Die Marge des operativen Ergebnisses, gemessen am Bruttotransaktionswert, solle 2021 bei minus 1 bis minus 1,5 Prozent liegen, hieß es in der Mitteilung.
Aus eigener Kraft stieg die Zahl aller Bestellungen in den Monaten April bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 47 Prozent auf 212,4 Millionen. So genannte Marketplace-Bestellungen machten nach wie vor den Löwenanteil aus. Dabei vermittelt Just Eat zwischen Kunden und Restaurant und bekommt dafür eine Provision Bestellungen, die von Just Eat selbst ausgeliefert werden, legten, ohne die USA, um 131 Prozent zu. Rechnet man die Grubhub-Übernahme hinzu, lag das Wachstum spürbar darunter. Auch im Vergleich zum Vorquartal ließ das Tempo etwas nach.