Bier Mission Festbier

Das offizielle Feierabendbier des Weihnachtsmanns ist wieder verfügbar – das Weihnachtsbier. Doch es gibt auch andere Spezialitäten zur kalten Jahreszeit wie Fest-, Christkindl-, Glüh- oder Whisky-Bier. Allen gemeinsam: Ihr wärmender Charakter.

Montag, 14. Dezember 2015 - Foodservice
Herbert Latz-Weber
Artikelbild Mission Festbier
Ob kleine oder große Brauereien: Zur Winter- und Weihnachtszeit lassen sie sicheiniges einfallen und präsentieren speziell gebraute Bier-Varianten.

Die Warsteiner Bierspezialität stimmt als einer der ersten auf die Festzeit ein. Im letzten Jahr brachte die Brauerei ein national erhältliches Weihnachtsbier auf den Markt: Warsteiner Weihnacht. Die bernsteinfarbene Saisonspezialität stieß auf enormen Verbraucherzuspruch: Deshalb bringt die Privatbrauerei aus dem Sauerland auch in diesem Jahr die festlich, besondere Bier-Spezialität auf den Markt. In der kalten Jahreszeit zeichnet sich für Warsteiner Marketingdirektor Jordi Queralt das Weihnachtsbier besonders aus: „Es ist in der Winterzeit durch die höhere Stammwürze (13,5 Prozent) und einem Alkoholgehalt von 5,6 Volumenprozent wärmend und kraftvoll zugleich. Erhältlich ist das Produkt für den Conveniencebereich in der 0,33 l-Flasche im 6er-Pack. „Wir beobachten zurzeit eine gestiegene Nachfrage nach Spezialitätenbieren über alle Vertriebskanäle hinweg“, so Queralt.

Ein besonderer Genuss für die kalte Jahreszeit ist seit Jahren auch die winterliche Saisonspezialität die Erdinger Schneeweiße: bernsteinfarben, würzig und ein wunderbarer Begleiter zu deftigen Gerichten. Das Winter-Weißbier aus dem Hause Erdinger Weißbräu ist seit 1998 im Markt und war der Marktbereiter schlechthin. Das Winter-Weißbier ist ein Schmankerl für die kalte Jahreszeit mit einem Alkoholgehalt von 5,6 Prozent Vol. Bei dem winterlich verschneiten Etikett und der Bernsteinfarbe der Schneeweißen kommen auch die Augen auf ihre Kosten. Zusätzliche Kaufimpulse schaffen die 5+1-Aktionspacks für Zweitplatzierungen. Sie enthält fünf Flaschen des Winterweißbiers sowie ein passendes Schneeweiße-Glas.

Auch kleine, regionale Anbieter haben das Geschäft der Winterbiere für sich entdeckt. Die Freude über die dritte Auflage von Bauhöfers Eisbock ist groß. Eine mobile Abfüllstraße war eigens aus Ettenheim im südlichen Ortenaukreis geordert worden, um die ersten 1.000 Champagnerflaschen zu füllen. Neu in diesem Jahr ist die handliche 0,375 l-Flasche in einer ersten Auflage von 2.000 Stück. Das winterliche Gourmet-Bier „Bauhöfers Eisbock – Edition 2016“ der Familienbrauerei ist beim Verbraucher etabliert. „Vielen ist die Champagnerflasche zu groß“, weiß Geschäftsführer Siegbert Meier. Das hopfenbetonte Bier ist sehr aromatisch mit Duft nach Aprikose und Orange.

Auch die Meckatzer Löwenbräu, führende Allgäuer Familienbrauerei, erfreut sich die letzten Jahre über eine leichte Steigerung ihres Fest-Märzens, einem speziell zur Weihnachtszeit eingebrauten Märzenbier das durch einen Stammwürzegehalt von 13,5 Prozent und die Zugabe feinster Spezialmalze eine unverwechselbare, malzaromatische und vollmundige Note bekommt.

Fernab von den herkömmlichen Biersorten ist auch das Whisky-Bier der Störtebeker Braumanufaktur. Seine besonders torfig-rauchige Note ist was für gesellige Abende am Kamin. Durch seine einzigartige Herstellung entsteht eine exquisite Aromenvielfalt, die das Bier zu einem echten Genuss macht. Besonderer Tipp: Das Whisky-Bier lässt sich hervorragend als Digestif nach dem Essen genießen. Das Bier aus Stralsund ist seit Neuestem auch im praktischen Fourpack erhältlich. In der Spezialitäten-Kiste mit einem windschiefen Störtebeker Segelglas ist es die ideale Geschenkidee für Bierkenner und Neugierige.

Das neueste Winterbier stammt aus der kleinen Brauerei in der Hallertau von Florian Kuplent, von der Urban Chestnut Brewing Co. Deutschland GmbH in Wolnzach. Die „Winterperle“ ist ein Lager dunkel mit Hopfen aus der Hallertau für die kalte Jahreszeit.

Gebraut für besondere Momente ist auch das Barre Festbier. Spätestens wenn das erste Mal die Temperaturen auf den Gefrierpunkt zugehen und der morgendliche Frühtau an den Grashalmen auf den Wiesen im Barre-Land festfriert, ist der Winter bei der Brauerei angekommen. Angeboten wird es in der Bügel- und Longneckflasche mit einem Stammwürzegehalt von 11,5 Prozent.

Ab sofort wieder erhältlich sind auch Schwarzbräu’s Zwillingsbiere Schneeflöckchen und Schneeböckchen. Obwohl Sie wie Zwillinge daherkommen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Das Schneeflöckchen besticht durch seinen warmen funkelnden Goldton und das feinwürzige, volle Aroma wurde im Jahr 2013 im Rahmen der Brussels Beer Challenge mit der Auszeichnung „Honorable Mention“ gewürdigt. Das Schneeböckchen dagegen ist der stärkere der beiden Winterbiere: gebraut als Doppelbock mit dunklem bayerischem Malz und veredelt mit feinstem Aromahopfen aus der Hallertau schmeckt es nach achtwöchiger Lagerung besonders vollmundig und kräftig. Als Inhaber einer Familienbrauerei weiß Inhaber Leopold Schwarz, was sein kraftvolles Winterbier so besonders macht: „Schneeflöckchen ist ein Bier zum Entspannen vor dem Kamin. Das Schneeböckchen hingegen ist mit seiner kräftigen Note vor allem auch ein Bier für kalte Tage.

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