Im zweiten Pandemiejahr habe die Brauerei ihr Wachstum mit einem Umsatzplus von 5,8 Prozent auf 362 Millionen Euro deutlich über Wettbewerbsniveau fortsetzen können. Auf diese Entwicklung trotz gewaltiger Herausforderungen zeigten sich Huber und Kuhl stolz. Die Entscheidung mit dem hellen Neuprodukt Pülleken trotz Pandemie eine Innnovation in den Markt zu bringen, sei richtig gewesen. „Neue Produktimpulse haben dem Verbraucher in einer freudlosen Zeit Signale von genussvoller Lebensfreude und Zuversicht vermittelt“, sagte Michael Huber. Inzwischen habe sich das helle Pülleken als abverkaufsfreudiger Neuzugang im Handel entwickelt. Es erreichte einen Gesamtausstoß von rund 2o4.000 Hektoliter in 2021.
Positiv entwickelte sich auch die Dose mit einem Absatzplus von vier Prozent. V+ verlor zwar 1,5 Prozent seines Absatzes, doch das sei ein Erfolg, so Volker Kuhl, der in diesem Zusammenhang auf die komplett abgesagten Events und Schließungen der Gastronomie hinwies. In den Segmenten V+ und Fassbrause werde es 2022 Line Extensions geben.