Nutzfahrzeuge Optischer und technischer Feinschliff

Nutzfahrzeuge 2015: Wirklich echte Neuheiten sind bei den Transportern bis 7,5 t zu Beginn des Jahres eine Seltenheit. Zahlreich sind Neuauflagen mit Facelift.

Freitag, 27. März 2015 - Industrie
Gerhard Prien
Artikelbild Optischer und technischer Feinschliff
Citroën

Mitsubishi L200: 

Neuauflage - Die fünfte Generation von Mitsubishis L200 bleibt ein Offroad-Arbeiter mit Leiterrahmen, Starrachse und permanentem Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Der Pick-Up mit neuem Motor kommt im Sommer als viersitzige Club-Cab und als fünfsitzige Doppelkabine. Der neue 2,4-Liter-Diesel hat 113 kW / 154 PS oder 133 kW / 181 PS, gekoppelt an ein manuelles Sechsgang- Getriebe oder Fünfgang- Automatik.

Citroën:

Neunsitzer Jumper Kombi - Citroëns Jumper Kombi eignet sich – mit bis zu neun Sitzen und einem Ladevolumen von bis zu 3.400 Litern – zur Personen- oder Güterbeförderung. Seine maximale Nutzlast liegt bei bis zu 1.165 Kilogramm.

Peugeot Boxer:

Twin Cab Edition - Für Personen- und Warentransport taugt die Twin Cab Edition des Boxer. Sie hat in der Doppelkabine Platz für bis zu sechs Personen. Durch Trennwände ist das Passagierabteil vom Laderaum geschützt.

Fiat Doblò:

Bewährte Qualitäten - Die vierte Modellgeneration des Hochdachkombis wird in zwei Radständen und Dachhöhen und in den Ausstattungslinien Pop und Lounge angeboten. Insgesamt stehen sieben Motoren zur Wahl, die mit Benzin oder Diesel wie auch mit Erdgas (CNG) betrieben werden können. Bei den Benzinern haben Kunden die Wahl zwischen dem Sauger 1.4 8V mit 70 kW / 95 PS und dem Turbo 1.4 T-Jet mit 88 kW / 120 PS. Bei den Turbodieseln bildet der 1.6 16V Multijet die Basis. Stärkster Motor der Baureihe ist der 2 l-Turbodiesel 2.0 16V Multijet, der es auf 99 kW / 135 PS bringt. Die Sitze der lassen sich umklappen. Ladenkapazität bis zu 4.000 l möglich.

Mercedes-Benz Vito 4x4:

Auf allen Vieren - Für den Allradantrieb des Vito 4x4 bedient sich Mercedes beim 4Matic-Antrieb der Personenwagens. Den Vito 4x4 gibt es aktuell nur mit 140 kW / 190 PS starkem 2,1-Liter- Diesel und Sieben-Gang-Automatik.

VW Caddy:

Update für den Allrounder - Volkswagens neuer Hochdach-Kombi ist ein mobiler Begleiter für Handel und Familien. Bei der Neuauflage handelt es um ein Facelift. Für VW Anlass, zum Launch das zeitlich begrenzte Sondermodell „Generation Four“ auf den Markt zu bringen. Basis sind der Caddy Kastenwagen oder der Caddy Trendline, erweitert um Ausstattungsextras. So ist der Kleinlaster mit lackierten Stoßfängern und Außenspiegelgehäusen sowie Seitenschutzleisten ausgestattet. Bei der Pkw-Variante ist die Ausstattung mit silberner Dachreling, Privacy-Verglasung und 17 Zoll n Leichtmetallfelgen umfangreicher.Optisch ist der neue Caddy an Front und Heck aufgehübscht. Der Kastenwagen-Caddy bietet erstmals auch eine vollständig verblechte Heckklappe.Vier Ausstattungsversionen sind zu haben: Die Conceptline ersetzt als Einstiegsebene die bisherige Startline, hinzu kommen Trendline, Comfortline und Highline.Im Vergleich zum Vorgängermodell sind die Motoren um bis zu 28 Prozent sparsamer. Verfügbar sind vier Diesel mit je zwei Litern Hubraum in einem von 55 kW / 75 PS bis 110 kW / 150 PS reichenden Leistungsspektrum.Bei den vier angebotenen Benzinern reicht die Palette vom neuen 1,0 l-TSI-Motor, der aus drei Zylindern 75 KW / 102 PS holt, über den 1,2 l-Vierzylinder TSI mit 62 kW / 84 PS bis zum TSI-Vierzylinder mit 1,4 l-Hubraum und einer Leistung von 92 KW / 125 PS. Mit dem TGI gibt es natürlich auch weiterhin eine Erdgasvariante.

Ford Transit:

Über 450 Varianten - Ford hat vier Transit- Baureihen im Angebot. Die Bandbreite reicht vom 416 cm langen Lieferwagen Transit Courier über den kompakten Transit Connect und den Transit Custom, mit zahlreichen Varianten, bis zum schlicht Transit genannten Transporter in der 3,5 t- Klasse. Der große Transit ist auch mit Allradantrieb verfügbar. Er lenkt die Motorkraft an die Hinterachse, bei Traktionsverlust wird die Vorderachse automatisch zugeschaltet. Im Modus „Lock“ sind von vorneherein auch die Vorderachse und ein Sperrdifferenzial aktiviert. Bei Bedarf werden bis 100 Prozent des Drehmoments nach vorne geschickt.

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