Handelsgastronomie Studie zeigt Bedeutung von Trendprodukten

Die Handelsgastronomie punktet bei ihrer Kundschaft mit Trendspeisen und reagiert damit schnell auf die sich ändernden Konsumgewohnheiten. Das ist ein aktuelles Ergebnis der EHI-Studie „Handelsgastronomie in Deutschland 2022“. 39 Prozent der Umsätze in der Handelsgastronomie gehen demnach mittlerweile auf Trendspeisen wie Sushi und Co. zurück.

Mittwoch, 21. September 2022 - Foodservice
Convenience Shop
Artikelbild Studie zeigt Bedeutung von Trendprodukten
Bildquelle: EHI Studie Handelsgastronomie

Die aktuellen Entwicklungen und gesetzlichen Regelungen rücken die Themen Mehrwegverpackung und Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen und Personal weit nach oben, so weitere Ergebnisse der EHI-Studie. Generell spielen, so die Untersuchung, Food-Trends eine immer größere Rolle in der Handelsgastronomie. 39 Prozent der Umsatzanteile fallen auf Trendspeisen, die entweder neu auf dem Markt oder schon seit längerer Zeit erfolgreich sind und einer anhaltend hohen Nachfrage unterliegen. Dies zeige, dass die Handelsgastronomie schnell auf Trends reagieren und auch Food-Neuheiten in ihr Programm aufnehmen kann. Den größten Umsatzanteil mit 61 Prozent halten die klassischen Speisen.

Mit Blick auf die Top-10 Speisen bleibt das belegte Brötchen weiter das meistverkaufte Produkt. Auf Platz zwei folgt der Fleischkäse vor italienischen Gerichten wie Pizza und Pasta. Im Umfeld der klassischen Gerichte hat sich die inzwischen etablierte Trendspeise Sushi auf Platz sechs im Ranking vorgearbeitet. Bei den meistverkauften Getränken stehen Softdrinks an erster Stelle gefolgt von Wasser und Kaffee.

Bei der Produktion von Speisen dominieren Convenience-Produkte mit einem Anteil von 71,7 Prozent. Der Anteil der Eigenproduktionen liegt bei 28,3 Prozent. Im alltäglichen Geschäftsablauf wird die Gastronomie im Handel überwiegend morgens (19,9 Prozent) und mittags (55,9 Prozent) frequentiert.