Zum Zeitplan gab es zunächst keine Angaben. Lieferando verwies lediglich darauf, dass man mit 10.000 Kurieren in rund 50 deutschen Städten gut positioniert sei, um als "Super-App" für die Lieferung sowohl von fertigem Essen als auch Lebensmitteln aus einer Hand erfolgreich zu sein.
Nur wenige Stunden zuvor hatte Wettbewerber Delivery Hero nach fast zwei Jahren die Rückkehr in den deutschen Markt angekündigt. Auch er will ebenfalls fertige Mahlzeiten sowie Lebensmittel und Supermarkt-Artikel ausliefern. Ab August will der Konzern unter der Marke Foodpanda starten. „Wir haben Deutschland immer im Auge behalten und sehen enorme Möglichkeiten, das Kundenerlebnis zu verbessern", sagte Foodpanda-Chef Artur Schreiber. Bereits im Juni solle eine Beta-Phase anlaufen.
Ebenfalls in dieser Woche begann Uber Eats mit der Essenslieferungen in Deutschland. Der Fahrdienst-Vermittler startete seinen Lieferdienst in Berlin. Zum Auftakt ist das Liefergebiet auf das Zentrum der Stadt beschränkt, mehr als 200 Restaurants machen offenbar mit. Am Ausbau werde bereits gearbeitet, teilte Uber mit.