Die Umsätze wuchsen im selben Zeitraum um 12,2 Prozent auf mehr als 284 Milliarden Euro. Das zeige die Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft. Um Girocard für die Zukunft aufzustellen, werde die Deutsche Kreditwirtschaft diese in den kommenden Jahren um neue Funktionen erweitern und Innovationen in den Markt bringen, kündigt das Gemeinschaftsunternehmen an. Ziel sei es, dass Kunden in noch öfter bargeldlos bezahlen können.
Die Position der Girocard im deutschen Einzelhandel werde zusätzlich durch die Entwicklung der Bezahlpunkte deutlich: Mit monatlich bis zu 1.046.000 aktiven Terminals und einem Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr konnte das Akzeptanznetz der Girocard weiter deutlich ausgebaut werden. Die Girocard solle künftig flexibler in unterschiedlichen Akzeptanzsituationen einsetzbar sein - nicht nur im stationären Einzelhandel, sondern auch bei Mobilitätsanbietern, in der Gastronomie und in weiteren Bereichen. Dazu zähle auch das Bezahlen innerhalb von Smartphone-Apps, die künftig mögliche Verknüpfung mit Bonusprogrammen oder die Einbindung der Girocard in Wallets. Zum Jahresende 2022 erfolgten rund vier von fünf Zahlungen im Girocard-System kontaktlos.