Der Online-Handel mit Lebensmitteln sei wegen der hohen Kosten für Personal, Rohstoff und Logistik "aktuell kein rentables Geschäftsmodell" wird Aldi weiter zitiert. Liefergebühren stellten "in Zeiten absoluter Preissensibilität" für viele Menschen eine Hürde dar. Bei den Tests hatte der Discounter einen Mindestbestellwert für die Lieferungen von 20 Euro vorgegeben. Bis zu einem Einkaufswert von 50 Euro kommt eine Servicegebühr von 4,50 Euro hinzu. Bei größeren Bestellungen ist die Lieferung kostenlos.
Zu den Fragen, wie viele Kunden den Lieferdienst bisher genutzt haben und wie lange das Angebot in den drei Städten noch aufrechterhalten werden soll, wollte sich Aldi Süd bisher offenbar nicht äußern.