Die Aktie geriet nachbörslich kräftig unter Druck und büßte im Vergleich zum Xetra-Schluss gut fünf Prozent ein. Der Umsatz allerdings dürfte laut Unternehmen 2022 währungsbereinigt um 20 bis 26 Prozent zulegen, während die Analystenschätzung hier im Schnitt bei 17,7 Prozent lägen. Die Prognosen basierten auf vorläufigen Plänen und Annahmen, die laut Hellofresh noch unsicher seien.
Hellofresh will weiter erheblich in das langfristige Wachstum investieren, insbesondere durch die Fortführung des bereits laufenden Ausbaus der Produktionsinfrastruktur und die weitere Stärkung der Technologie- und Datenplattform. Darüber hinaus werde der Konzern weiter neue Länder erschließen und Marken ausbauen, hieß es.