Zusätzlich sollen Dienstleistungen wie E-Ladestationen für Fahrräder, Bücherschranke oder Packstationen an der Außenhülle installiert werden. Teo wird fast ohne Personal – nur zur Sortimentspflege – betrieben und ist 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet. „Über eine spezielle App oder auch EC- und Kreditkarte ist der Zugang zum Teo-Shop möglich. Bezahlt werden kann in Selbstbedienung über die App oder durch Nutzung der Self-Checkoutkassen“, berichtet Projektleiter Sören Gatzweiler von Tegut. Nach Angaben von Vertriebsleiter Convenience Märkte bei Tegut, Thomas Stäb, gibt es erste Gespräche vor allem mit der Stadt Fulda über weitere Standorte in der Kommune. Bis Mitte 2021 seinen fünf bis sieben weitere Teos in der Planung. Langfristig seien über 300 Teo-Stores möglich. Es seien keine 1A-Standorte, sondern sie befänden sich in sogenannten „urbanen Zwischenräumen“. Das seien Frequenz-Standorte, öffentliche Einrichtungen, Neubaugebiete oder auch Firmengelände. Zurzeit befinde man sich in der Testphase, betont Stäb. Die Sortimente würden entsprechend an die unterschiedlichen Standorte angepasst. Man setze aufs Vollsortiment, Supermarktpreise, keine Tankstellen-Preise, und ein Einkaufserlebnis für die Kunden. Die Teo-Außenhülle wurde nachhaltig gestaltet, das Dach ist begrünt.