Krombacher Gruppe Ein leichtes Absatzminus 2023 und eine Kooperation mit Almdudler 2024

Die gedämpfte Konsumstimmung bekam auch die Krombacher Gruppe im vergangenen Jahr zu spüren. Trotzdem äußerte sich das Siegerländer Unternehmen zufrieden mit dem Jahresergebnis.

Donnerstag, 11. Januar 2024 - Getränke
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Bildquelle: Krombacher Gruppe

Der Gesamtausstoß der Brauerei-Gruppe ging nach Unternehmensangaben nur wenig auf insgesamt 7,628 Millionen Hektoliter zurück. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies ein Rückgang um 0,1 Prozent. Die Dachmarke Krombacher konnte dabei deutlich besser abschneiden als der Branchenschnitt, stellen die Siegerländer fest. Mit 5,739 Millionen Hektoliter liegt das Minus bei 0,3 Prozent. Der alkoholfreie Markenverbund um Schweppes konnte 2023 dagegen leicht wachsen, nämlich um ein Prozent auf 1,608 Millionen Hektoliter. Der Anteil der alkoholfreien Getränke innerhalb der Krombacher Gruppe beträgt dabei rund 40 Prozent.

„Wir freuen uns, dass wir auch im vergangenen Jahr signifikant Marktanteile mit unseren Marken gewinnen konnten.“, so Ralph Zimmerer, Geschäftsführer Marketing. Der Marktanteil von Krombacher Pils konnte weiter gesteigert werden, auf einen Wert von über 11 Prozent. Und auch Krombacher vom Fass konnte 2023 in der Gastronomie, bei Events und im Export ein starkes Jahr verzeichnen und weiterwachsen.

Für wichtige Impulse habe zudem die breite Sortenvielfalt unter der Dachmarke Krombacher gespielt. So konnte das 2022 eingeführte Natur Radler weiter deutlich Absätze hinzugewinnen. Aufgrund der sehr positiven Resonanz und hohen Nachfrage aus dem Markt, wird die Krombacher Natur Radler-Range 2024 um die alkoholfreie Variante „Krombacher NaturRadler o,0%“ erweitert. Und auch zum erfolgreichen Sortiment der Krombacher Biermischgetränke komme in den nächsten Wochen ein weiteres neues Mitglied: das „Krombacher AlmRadler“. „In Kooperation mit der österreichischen Kultmarke Almdudler ist ein einzigartiger und originaler Biermix entstanden, der Deutschland im Jahr 2024 ganz besonders erfrischen wird“ so die Brauerei. Auch Krombacher Spezi habe überzeugen können

Die von der Krombacher Gruppe in Deutschland und Österreich vertriebenen Marken Schweppes, Orangina und Dr Pepper verzeichneten zusammen ein Plus von einem Prozent auf einen Gesamtausstoß von 1,608 Millionen Hektolitern.